Duisburg. Drei Wochen lang traten Duisburger beim Stadtradeln in die Pedale. Das sind die Rekord-Ergebnisse für ein besseres Stadtklima.
Schon bevor die letzten Kilometer eingetragen sind, steht fest: Bei der Kampagne Stadtradeln gibt es für Duisburg Rekord-Ergebnisse. Das hat Karl-Heinz Frings mitgeteilt, der städtische Leiter der Aktion.
„Man kann schon jetzt feststellen, dass sich Duisburg in allen Bereichen gegenüber den vergangenen Jahren gesteigert hat“, freut sich Frings. So haben sich bislang 1114 aktive Teilnehmer an der dreiwöchigen Aktion beteiligt und ihre Kilometer auf dem Stadtradel-Portal www.stadtradeln.de eingetragen. Weitere Meldungen sind noch bis Freitag, 17. September, möglich.
Duisburger Radler schaffen fast 25.000 Kilometer mehr als im Vorjahr
Übertroffen wurde auch die Kilometerleistungen der bisherigen Kampagnen: Die bislang registrierten 289.638 Kilometer liegen um fast 25.000 Kilometer über dem Rekordergebnis des Vorjahres von 265.701 km. Eine neue Bestmarke bedeuten zudem die 171 Teams, die in den drei vergangenen Wochen gemeinsam für ein besseres Stadtklima vom Auto auf das Fahrrad umgestiegen sind.
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Mit beigetragen zum guten Ergebnis hat möglicherweise, dass der Termin der „Ruhr to North Sea Challenge“ (R2NSC) in den Zeitraum des Stadtradelns fiel. Die Austragung des 300 Kilometer langen Eintages-Marathons von Duisburg nach Bensersiel an der Nordseeküste war coronabedingt vom Juni auf den 4. September verlegt worden. Mehr als 200 Radler nahmen daran teil, mancher sicher auch beim Stadtradeln.
Siegerteams stehen in der übernächster Woche fest
In der übernächsten Woche werde das Endergebnis feststehen, kündigt Karl-Heinz Frings an. Dann steht auch fest, wer die Siegerteams sind und wo Duisburg im Städtevergleich der Metropole Ruhr gelandet ist. „Das sind tolle Ergebnisse, die zeigen, dass trotz durchaus berechtigter Kritik am Zustand vieler Radwege für viele Menschen das Fahrrad eine Alternative zum Auto sein kann“, so Frings. Er appelliert: „Auch wenn das Stadtradeln nun zu Ende ist, nutzen Sie bitte das Fahrrad weiter für ihre alltäglichen Fahrten und Erledigungen. Das Fahrrad kann und muss einen wichtigen Beitrag zur Verkehrswende leisten.“