Duisburg. Die „Spätschicht“ hat in der Duisburger Innenstadt einen Schritt zurück in die Normalität markiert. Sicherheitsdienst kontrolliert 3G-Regel.
Stimmengewirr und entspannte Loungemusik sind am Donnerstagabend auf dem König-Heinrich-Platz in der Duisburger Innenstadt zu hören. Die Menschen sitzen gegen 18 Uhr an den voll besetzten Tischen in der Abendsonne. Die erste „Spätschicht“ im Jahr 2021 war gleichzeitig auch die erste richtige Außenveranstaltung in der City seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie im März 2020.
Kein Weihnachtsmarkt, kein Matjesfest, kein Weinfest – die traditionellen Großveranstaltungen auf der Königstraße hatten es in den vergangenen Monaten durch die Bestimmungen der Coronaschutzverordnung schwer, wurden allesamt abgesagt. Der erste Termin des Feierabendmarkts „Spätschicht“ markierte somit einen kleinen Schritt in Richtung Normalität.
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„Spätschicht“ in Duisburg: Sicherheitsdienst kontrolliert 3G-Regel
Und die Duisburger gingen diesen Schritt offensichtlich gerne mit. Die 20 Tische waren von Besuchern aus allen Altersgruppen sehr gut belegt. Unter anderem der bekannte Weinhandel „Kalt.Weiss.Trocken“ und die Pizzeria „La Barca“ hatten ihre Gastro-Stände aufgebaut.
Ohne Hygienekonzept kam aber auch die „Spätschicht“ nicht aus: Für die Besucher galt die 3G-Regel, die ein Sicherheitsdienst kontrollierte. Beim Anstehen an den Ständen bestand eine Maskenpflicht. Die Besucher hätten sich verständnisvoll an alle Vorgaben gehalten und ihren Impfnachweis direkt parat gehabt, hieß es von einem Security-Mitarbeiter.
In den kommenden Wochen kehrt der Feierabendmarkt immer donnerstags am 9., 16., 23. und 30. September sowie am 7. Oktober jeweils von 16 bis 21 Uhr in die Innenstadt zurück.