Duisburg. Die Autobahn GmbH konnte mit der Sanierung der A 59-Grunewaldbrücke planmäßig starten. Der Verkehr wird über verengte Fahrstreifen geführt.
Die Arbeiten zur Sanierung des schadhaften Fahrbahnübergangs auf der Grunewaldbrücke der A 59 haben nach Angaben der zuständigen Autobahn GmbH Rheinland wie geplant an diesem Montag, 12. Juli, begonnen – zunächst in Richtung Dinslaken. Diese erste Maßnahme soll voraussichtlich bis zum 26. August abgeschlossen sein.
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A 59-Brücke in Duisburg- Warum dieser Spalt entstanden ist In dieser Zeit werden die Verkehrsteilnehmer in Richtung Dinslaken über den Mittelstreifen auf die Gegenfahrbahn gelenkt werden und haben dort dann zwei Fahrspuren zur Verfügung – in Richtung Düsseldorf ebenfalls zwei verengte Fahrspuren. „Wir nennen dies eine 4+0-Verkehrsführung“, so Tobias Zoporowski, Sprecher der Autobahn GmbH Rheinland.
Wenn die Sanierungsarbeiten auf dieser Seite der A 59 Ende August abgeschlossen sind, sollen sie auf den Fahrbahnen in Richtung Düsseldorf fortgesetzt werden. Dies geschehe analog zur ersten Bauphase, so Zoporowski.
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Die Maßnahmen sind notwendig, weil die Autobahnmeisterei Duisburg am 8. April einen bis zu 15 Zentimeter breiten Spalt am Fahrbahnübergang entdeckt hatte. Die A 59 war darum zunächst voll gesperrt. Seit Montag, 12. April, ist die Schadensstelle provisorisch mit Stahlplatten abgedeckt und bei Temporeduzierung wieder in beiden Richtungen befahrbar.