Duisburg. Die Polizei Duisburg testet als eine von zehn Behörden Virtual-Reality-Brillen. Wie und wo die neuen Brillen zum Einsatz kommen sollen.
Wie erlebt ein Kind am Straßenrand oder ein Lkw-Fahrer gerade die Verkehrssituation? Die Polizei Duisburg kann dies nun mit neuen Virtual-Reality-Brillen deutlich machen. Sie ist eine von zehn Pilotbehörden, die die neuen Brillen testet.
Sie sollen die Verkehrsteilnehmer für gefährliche Situationen im Straßenverkehr sensibilisieren und so die Zahl der Unfälle senken.
So funktionieren die neuen VR-Brillen der Polizei Duisburg
Mit der Brille und speziell produzierten 360-Grad-Filmen erlebt man Unfälle aus verschiedenen Blickwinkeln. „Im Gegensatz zu einem Prospekt, bringt das ein emotionales Erlebnis. Sie tauchen komplett in die Situation ein und erleben unterschiedliche Blickwinkel“, erklärt Tanja Hering-Abels von der Verkehrsunfallprävention: „Wenn ich weiß wo die Knackpunkte sind, kann ich mich als Verkehrsteilnehmer besser auf die Risiken einstellen“.
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Die VR-Brillen kamen im Stadtgebiet bereits zum Einsatz: Beamte der Verkehrsunfallprävention nutzten sie beispielsweise an einem Infostand am Ruhrorter Kreisel. Das Interesse war nach Polizeiangaben groß.
Weitere Einsätze der Brillen an Gefahrenstellen in der Stadt sollen folgen.