Duisburg. Ausgangssperre in Duisburg: Die Polizei meldet 18 Verstöße am ersten Wochenende. Auch die Raser-Szene wurde von den Beamten ausgebremst.
Für die Polizei Duisburg war das erste Wochenende nach Inkrafttreten der Bundes-Notbremse ein ruhiges: „Wir haben 18 Ordnungswidrigkeitenanzeigen geschrieben im Zusammenhang mit der Ausgangssperre“, sagt ein Sprecher der Leitstelle. Am Freitag durfte man ab Mitternacht nur noch mit gutem Grund draußen sein, seit Samstag gilt die Ausgangssperre bereits ab 22 Uhr.
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Details nennt er nicht. Insgesamt seien aber alle Einsätze friedlich verlaufen, es habe keine Widerstandshandlungen gegeben. Verstöße gegen die Coronaschutzverordnung können mit Bußgeldern bis zu 250 Euro geahndet werden.
Einsatz gegen die Raser-Szene
Einen größeren Einsatz hatte die Polizei außerdem in der Nacht zu Sonntag: Auf der L1 zwischen Hamborn und Walsum sei die Raser-Szene aktiv gewesen. Hier habe die Polizei sechs Ordnungswidrigkeiten angezeigt. Details nennt die Polizei auch hier nicht. Aber die Verstöße beginnen bei der Maskenpflicht, die in privaten Fahrzeugen bei Personen aus verschiedenen Haushalten besteht. Auch sinnloses Herumfahren kann geahndet werden.