Duisburg. Bei einem Motorradunfall auf der A3 starb am Samstag ein 64-Jähriger. Ab Duisburg-Wedau war die Autobahn in Richtung Köln zwei Stunden gesperrt.
Ein Motorradfahrer aus Solingen erlitt am Samstag gegen 16.30 auf der Autobahn A3 in Duisburg bei einem Alleinunfall tödliche Verletzungen. Der 64-Jährige verstarb noch an der Unfallstelle hinter der Anschlussstelle Wedau. Die Autobahn musste für die Zeit der Rettungsmaßnahmen und der Unfallaufnahme in Fahrtrichtung Köln für über zwei Stunden gesperrt werden.
Nach den bisherigen Ermittlungen der Autobahnpolizei war der 64-Jährige aus Solingen mit seinem Yamaha-Leichtkraftrad auf dem rechten Fahrstreifen der A3 in Richtung Köln unterwegs. Etwa 1.500 Meter hinter der Anschlussstelle Duisburg-Wedau fuhr er dann nach Zeugenangaben ohne erkennbare Gründe über alle drei Fahrstreifen nach links und kam an der Mittelschutzplanke zu Fall.
Unfallursache: Polizei schließt internistische Gründe nicht aus
Ein zufällig anwesender Notarzt sowie die später eintreffenden Rettungskräfte führten vor Ort Reanimationsmaßnahmen durch. Die Verletzungen durch den Sturz und die Kollision waren allerdings so schwer, dass der Mann an der Unfallstelle starb. Das Verkehrsunfall-Team der Polizei sicherte die Spuren. Die hierfür notwendigen Sperrungen der Richtungsfahrbahn wurden gegen 18.45 Uhr aufgehoben. Die Ermittlungen zur genauen Ursache dauern an. Internistische Gründe, so die Polizei, können derzeit nicht ausgeschlossen werden.
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