Duisburg. Warum Andree Haack, aktuell Krisenstabsleiter der Stadt Duisburg, die Öffnungsstrategie der NRW-Landesregierung in der Corona-Krise kritisiert.

Andree Haack, aktuell Leiter des Krisenstabs der Stadt Duisburg, hat die Öffnungsstrategie der NRW-Landesregierung in der Corona-Krise kritisiert. Wie Haack, gleichzeitig Beigeordneter für Wirtschaft und Strukturentwicklung, auf seiner Facebookseite mitteilt, hält er die Schritte für „nicht gut durchdacht“.

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Wenn es ab dem 8. März den „Test für alle“ geben sollen, „dann werden die Inzidenzwerte in die Höhe schießen“, so Haack, „wer viel testet, findet viel.“ Die Folge aus seiner Sicht: „Die Corona-Notbremse wird schnell alle Öffnungshoffnungen zunichte machen – obwohl das eigentliche Infektionsgeschehen vermutlich stabil bleibt.“

Corona: Krisenstabsleiter in Duisburg kritisiert Öffnungsstrategie der NRW-Landesregierung

Die Stimmung in der Wirtschaft werde sich noch weiter verschlechtern, vermutet der Beigeordnete und sagt: „Hoffen wir, dass ich Unrecht habe.“ (dwi)