Duisburg. Ein 15-Jähriger ist aus einer fahrenden Straßenbahn (903) gesprungen. Er schwebt – wegen Verletzungen am Kopf – weiterhin in Lebensgefahr.
Der 15-jährige Duisburger, der am Montag aus einer fahrenden Straßenbahn der DVG-Linie 903 gesprungen war, schwebt weiterhin in Lebensgefahr. Das hat Polizeisprecher Jonas Tepe am Mittwochmittag auf Nachfrage berichtet.
Der Jugendliche hatte auf der Duisburger Straße in Alt-Hamborn die hintere linke Tür der Bahn gewaltsam geöffnet und war gesprungen. Die Polizei geht nach ersten Ermittlungen davon aus, dass er sich einer Fahrkartenkontrolle entziehen wollte.
Polizeisprecher Tepe macht zurzeit keine näheren Angaben zu den Ermittlungen, etliche Fahrgäste und Zeugen seien inzwischen befragt worden.
Sprung aus fahrender 903: 15-Jähriger zog sich lebensgefährliche Kopfverletzung zu
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Der 15-Jährige selbst kann wegen seines kritischen Zustands keine Auskunft geben. Wie Tepe berichtet, kämpfe der Teenager infolge einer Kopfverletzung weiterhin um sein Leben.
Diese habe er sich nach jetzigem Kenntnisstand zugezogen, als er nach dem Sprung aus der fahrenden Straßenbahn auf die Fahrbahn aufschlug. Er sei nicht angefahren worden. Der Jugendliche werde in einem Duisburger Krankenhaus behandelt, so Tepe.
Ein Sprecher der Duisburger Verkehrsgesellschaft erklärte unserer Redaktion, es komme in den alten Bahnen häufiger zu solchen „gewaltsamen Türaufrissen“.