Duisburg. Ganze 111 Studenkilometer zu schnell war ein Duisburger Autofahrer auf der A 59 unterwegs. Diese Konsequenzen drohen ihm jetzt nach der Raserei.

Ein Raser aus Duisburg hat auf der Autobahn 59 einen Blitzer der Polizei übersehen. Er muss jetzt mit harten Konsequenzen rechnen. Denn sehr deutlich überschritt der 23-Jährige in seinem Audi A5 in der Nacht auf Dienstag die vorgeschriebene Geschwindigkeit von 80 Stundenkilometer an der A-59-Anschlussstelle Duisburg-Duissern.

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In die Messstelle der Autobahnpolizei Düsseldorf raste er dort mit 197 Stundenkilometern. Nach Abzug von Toleranzen war er damit immer noch 111 km/h zu schnell. Wie die Polizei mitteilt, droht dem jungen Mann ein Bußgeld von mindestens 600 Euro, drei Monaten Fahrverbot und zwei Punkten in Flensburg.

Die Autobahnpolizei erwischt weitere Verkehrssünder in Duisburg

Weitere Verkehrssünder wurden in einem VW Golf, der 47 km/h zu schnell fuhr, und in einem Ford Kuga mit 38 Stundenkilometer zu viel geblitzt. Auch in diesen beiden Fällen drohen dreistellige Bußgelder, Fahrverbote und entsprechende Punkte in Flensburg.

Die Polizei Duisburg weist darauf hin, dass Rasen eine der häufigsten Ursachen für Verkehrsunfälle ist und bleibt: „Je höher die Geschwindigkeit, desto schwerer die Unfallfolgen und die Verletzungen.“