Duisburg. Wegen deutlich rückläufiger Nachfrage schließt die Stadt Duisburg drei Corona-Schnelltestzentren an Altenheimen. Diese Zentren bleiben.
Wie die Stadt Duisburg am Montag mitgeteilt hat, wird sie "aufgrund einer deutlich rückläufigen Nachfrage" die Corona-Schnelltestzentren an drei Altenheimen ab Mittwoch, 6. Januar, schließen. Es handelt sich um die Zentren am Malteserstift Veronika-Haus an der Nelkenstraße in Rumeln-Kaldenhausen, DRK-Seniorenzentrum an der Schroerstraße in Neumühl und das Johanniter-Stift an der Wildstraße in Neudorf.
Wegen der hohen Zahl an Infizierten und Todesopfern in Alten- und Senioreneinrichtungen hatte der Krisenstab der Stadt Duisburg beschlossen, die Träger und Betreiber im Kampf gegen das Virus zu unterstützen. Seit Sonntag, 20. Dezember, wurden deshalb dezentrale Teststandorte betrieben. Mitarbeitern und vor allem Besuchern der Heime soll so schnell und ortsnah ein täglicher Schnelltest angeboten werden, um das Risiko, dass das Virus in die Einrichtungen getragen wird, zu verringern.
Die Stadt Duisburg hatte Hilfsorganisationen für den Betrieb der Schnelltestzentren vor den Heimen verpflichtet. DRK und Co. kritisierten das Vorgehen vor Weihnachten.
Stadt passt Öffnungszeiten in Schnelltestzentren an Altenheimen an
Zuletzt gab es 13 solcher Schnelltestzentren. Nun sind es also noch zehn. Die Stadt passt dort zudem die Öffnungszeiten ab Dienstag, 5. Januar an. Diese Zentren sind nun montags bis freitags von 10 bis 17 Uhr sowie samstags und sonntags von 10 bis 14 Uhr geöffnet:
• Seniorenzentrum Jupiterstraße in Walsum,
• Sana-Seniorenzentrum Hamborn
• Seniorenstift St. Elisabeth in Meiderich
• Ev. Christophoruswerk in Obermeiderich
• Malteserstift St. Johannes in Homberg
• Altes Rathaus Rumeln
• Seniorenstift Ernst Ermert in Duissern
• Sana-Seniorenzentrum in Rheinhausen-Mitte
• Seniorenzentrum Altenbrucher Damm in Buchholz
• Wohnanlagen Fliedner-Stiftung in Großenbaum
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