Duisburg/Essen. Die Knauf Interfer SE verlegt den Firmensitz von Essen nach Duisburg. Wie der Spezialist für Aluminium- und Stahlbearbeitung den Umzug begründet.

Die Knauf Interfer SE, ein werksunabhängiger Bearbeiter und Serviceanbieter für Stahl und Aluminium, verlegt ihren Sitz von Essen an den Produktionsstandort Duisburg. Die künftige Zentrale zieht an den Standort des zum Geschäftsfeld Stahl Service Center gehörenden Werks Max Baum in Ruhrort.

Dem Umzug vorangegangen seien intensive Planungen und Sondierungsgespräche in der gesamten Rhein-Ruhr-Region. „Duisburg verfügt über eine hervorragende Infrastruktur, ist Sitz zahlreicher internationaler Player und hat sich in den letzten Jahren zum Logistik-Drehkreuz für die Märkte der Zukunft und Endpunkt der neuen Seidenstraße entwickelt, ohne seine Wurzeln in der Stahlindustrie zu vergessen“, so die Begründung für den neuen Firmensitz.

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Kauf Interfer SE: Neuer Verwaltungssitz in Duisburg

„Wir freuen uns sehr über diesen Neuzugang und heißen das Unternehmen und seine Akteure am Standort herzlich willkommen,“ betont Andree Haack, Wirtschaftsdezernent und Geschäftsführer der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg mbH.

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Nach umfangreichen Umbauarbeiten beziehen die Mitarbeitenden sukzessive die Räume. Alle Arbeiten sollen noch im Verlauf dieses Jahres abgeschlossen sein. Termin für die offizielle Sitzverlegung war der 5. Dezember mit dem Eintrag im Handelsregister. In diesem Zuge wurde auch der Verwaltungssitz der Knauf Interfer Stahl Service Center GmbH an den Standort in Duisburg verlegt.