Duisburg/Düsseldorf. Die Stadt plant das Duisburger Impfzentrum: Es soll bereits Mitte Dezember startklar sein – und ebenfalls im TaM untergebracht werden.
NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) hat am Montag mit den Oberbürgermeistern und Landräten über den Aufbau großer Impfzentren verhandelt. Die Einrichtungen sollen flächendeckend Massen-Impfungen gegen das Coronavirus möglich machen. Das Duisburger Impfzentrum soll bereits am 15. Dezember im Theater am Marientor (TaM) startklar sein.
Die Duisburger Stadtverwaltung plane „seit Tagen mit Hochdruck die Errichtung eines Impfzentrums und den Einsatz mobiler Impfteams“, meldete das Amt für Kommunikation am Montagnachmittag.
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Im TaM betreiben Feuerwehr, Gesundheitsamt und Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein (KVNO) seit dem 22. Juni bereits das zentrale Abstrichzentrum mit mehreren Teststraßen.
Duisburger Impfzentrum soll wie das Testzentrum ins Theater am Marientor (TaM)
„Selbstverständlich werden zu impfende und zu testende Personen nicht miteinander in Kontakt gebracht“, erläutert die Pressestelle vorsorglich.
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Geplant sei „ein großes Kontingent an Impfstellen, um die maximale Anzahl an Impfungen durchführen zu können“. Dies erfordere einen „hohen logistischen und personellen Aufwand“. Darum führe die Stadtverwaltung zurzeit Gespräche „mit vielen Beteiligten, unter anderem den Hilfsorganisationen, den Kassenärztlichen Vereinigungen und dem Ehrenamt“. Im Frühjahr hatten Rotes Kreuz, Johanniter, Malteser, THW, DLRG und Ambulante Erstversorgung (AEV) die Stadt beim Betrieb der (Drive-in-)Testzentren und Sichtungszentren wochenlang tatkräftig unterstützt.
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Jeder der 31 Landkreise und jede der 22 kreisfreien Städte in NRW sollen ein Impfzentrum bekommen, große Städte wie Köln mehrere.