Duisburg. DVG und Stadt Duisburg haben in dieser Woche bei 17.500 Fahrgästen die Maskenpflicht kontrolliert – so viele wie noch nie seit dem 17. August.
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und die Stadt Duisburg kontrollieren täglich gemeinsam die Einhaltung der Maskenpflicht im ÖPNV. In dieser Woche sind insgesamt 17.500 Fahrgäste überprüft worden – so viele wie noch nie seit dem 17. August, dem Beginn der gemeinsamen täglichen Kontrollen. In elf Fällen verhängte das Ordnungsamt Bußgelder in Höhe von jeweils 150 Euro.
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Insgesamt sind mehr Verstöße festgestellt worden – und zwar 776 in Bussen, Bahnen und an Haltestellen. Das bedeutet zunächst im Umkehrschluss, dass sich rund 95,5 Prozent der kontrollierten Fahrgäste an die Maskenpflicht gehalten haben. Dass nicht alle Maskensünder finanziell zur Rechenschaft gezogen worden sind, liegt daran, dass die DVG-Kontrolleure auch unabhängig vom Städtischen Außendienst (SAD) unterwegs sind und keine Bußgelder verhängen dürfen.
DVG-Kontrolleure verweisen in Duisburg 16 Maskensünder aus Bussen und Bahnen
Sie können allerdings Verweise aussprechen. Dies war bei 228 Fahrgästen, die den Mund-Nasen-Schutz in Bussen und Bahnen nicht korrekt oder gar nicht getragen hatten, aber laut DVG nur in 16 Fällen nötig. Der Rest habe den Schutz nach Aufforderung sofort korrekt angelegt. An den Haltestellen seien alle 548 Fahrgäste, die zunächst ohne oder falsch getragener Mund-Nasen-Bedeckung erwischt worden waren, dieser Aufforderung nachgekommen.
Darüber hinaus kontrollierte die DVG die Fahrausweise der Fahrgäste. 542 Personen wurden demnach ohne gültiges Ticket angetroffen. Schwarzfahren führe schon beim ersten Wiederholungsfall zu einer Strafanzeige – unabhängig von der Zahlung des erhöhten Beförderungsentgeltes (EBE) in Höhe von 60 Euro.
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