Duisburg. Verdi kündigt weitere Warnstreiks an. Betroffen ist am Freitag das Straßenverkehrsamt. Beschäftigte hätten laut Verdi „Herausragendes geleistet“.
Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (Verdi) kündigt weitere Warnstreiks in Duisburg an. Am Freitag, 25. September, sei davon das Straßenverkehrsamt betroffen. Dies hat Verdi am Donnerstag angekündigt, „nachdem die Arbeitgeber im öffentlichen Dienst am vergangenen Wochenende in Potsdam auch in der zweiten von drei vereinbarten Verhandlungsrunden kein Angebot abgegeben haben“.
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Der Applaus von gestern sei in der Zwischenzeit einer Geringschätzung der Arbeit vieler Beschäftigter im öffentlichen Dienst gewichen, findet Martina Hüskes, Geschäftsführerin im Bezirk Duisburg-Niederrhein. „Menschen in systemrelevanten Berufen haben den Laden am Laufen gehalten und es ist deutlich geworden, dass der öffentliche Dienst unverzichtbar ist. Jetzt immer noch kein Angebot vorzulegen, zeugt nicht von Wertschätzung gegenüber den stark belasteten Beschäftigten.“
Verdi: „Beschäftigte des Straßenverkehrsamts in Duisburg haben in der Hochzeit der Pandemie Herausragendes geleistet“
Auch die Beschäftigten im Straßenverkehrsamt hätten laut Gewerkschaftssekretär Markus Renner in der Hochzeit der Pandemie „Herausragendes geleistet. Sie hatten schon vor der Pandemie mit Personalmangel und Überlastung zu kämpfen. Dennoch haben sie den Laden am Laufen gehalten. Das muss honoriert werden.“
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