Duisburg. Die DVG in Duisburg hat nach den Sommerferien bei ihren Kontrollen auch bei Schülern ohne Maske durchgegriffen und aus Bus oder Bahn verwiesen.
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft (DVG) hat seit dem Schulstart nach den Sommerferien bei ihren Kontrollen einzelne Schüler ohne Maske aus Bus oder Bahn verwiesen. Dies bestätigt DVG-Sprecherin Kathrin Naß auf Nachfrage der Redaktion. Laut Coronaschutz-Verordnung NRW müssen auch Kinder ab sechs Jahren im ÖPNV oder etwa beim Einkaufen im Supermarkt eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen.
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„Die Sicherheit und Gesundheit aller Fahrgäste steht an oberster Stelle, wir können zum Schutz aller keine Ausnahme machen“, so Naß. Genaue Angaben über Zahlen konnte Naß nicht machen. „Schüler werden in der Statistik nicht gesondert erfasst“, so die Sprecherin des Verkehrsunternehmens. „Grundsätzlich halten sich aber die Schüler an die Maskenpflicht, einige müssen darauf hingewiesen werden, den Schutz anzulegen beziehungsweise korrekt anzulegen.“ Nur in Einzelfällen sei aufgrund fehlender Mund-Nase-Bedeckung an der nächsten Haltestelle Endstation gewesen.
DVG-Ticketprüfer kontrollieren die Maskenpflicht im ÖPNV täglich mit Mitarbeitern des Duisburger Ordnungsamts
Die DVG-Ticketprüfer kontrollieren seit dem 22. Juni verstärkt auch die Maskenpflicht bei allen Fahrgästen, seit dieser Woche auch gemeinsam mit Mitarbeitern des Ordnungsamts. Dann ist bei Verstößen ein Bußgeld fällig.
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Das Land hatte die Coronaschutz-Verordnung zum 12. August verändert und die Regeln verschärft. Wer in Duisburg laut Stadtsprecherin Susanne Stölting in Bussen, Bahnen oder an Haltestellen ohne Mund-Nasen-Schutz erwischt wird oder diesen nicht korrekt trägt, muss 150 Euro zahlen – ohne zusätzliche Aufforderung.
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