Duisburg. Bis zum 8. Oktober läuft bei der Polizei NRW noch die Bewerbungsfrist. Alle Infos zu Voraussetzungen, Auswahlverfahren und Gehalt.
2560 Kommissaranwärter starten am 1. September ihr duales Studium bei der Polizei NRW. 283 junge Polizisten beginnen in Duisburg. 2560 Plätze sind auch für den Ausbildungsstart am 1. September 2021 zu vergeben. Die Bewerbungsfrist läuft noch bis zum 8. Oktober.
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Die Ausbildung bei der Polizei ist äußerst beliebt. 11.200 Bewerber gab es für das kommende Ausbildungsjahr, knapp jeder Fünfte bekam nach dem Auswahlverfahren eine Zusage. „Durch die großen Einstellungszahlen sind die Chancen gestiegen“, fasst Michael Bach zusammen. Er ist gemeinsam mit Susanne Hermann bei der Polizei Duisburg für die Personalwerbung verantwortlich.
Die wichtigsten Fakten zum Bewerbungsverfahren:
- Die Bewerbungsfrist läuft noch bis zum 8. Oktober. 2560 Plätze sind zu vergeben. Die Online-Bewerbung läuft über die Homepage www.genau-mein-fall.de.
- Die Voraussetzungen: Da in NRW nur noch für den gehobenen Dienst ausgebildet wird, brauchen die Bewerber Abitur oder die vollständige Fachhochschulreifen. Sie dürfen keine gerichtlichen Vorstrafen, kein anhängiges Straf- oder Ermittlungsverfahren haben. Außerdem dürfen sie nicht älter als 37 Jahre sein und müssen mindestens 1,63 Meter groß sein (Mindestmaß bei Männern und Frauen).
- Die beiden Kommissaranwärter Sunde Yilmaz und Luis Koesling zählen Teamfähigkeit, Offenheit, Fitness und Disziplin als wichtige Eigenschaften auf.
- Das Auswahlverfahren: Auf die Online-Bewerbung folgt ein Assessment-Center. Dort durchlaufen die Bewerber unter anderem einen PC-Test, eine ärztliche Untersuchung und ein Rollenspiel. „Die Herausforderungen haben Spaß gemacht“, sagt Sunde Yilmaz rückblickend.
- Gehalt: Während des Studiums verdienen die Kommissaranwärter monatlich 1200 Euro netto. Nach der Ausbildung beträgt das Anfangsgehalt 2600 Euro brutto.
- Nach dem bestandenen Abschluss garantiert die Polizei NRW eine Übernahme. Die jungen Polizisten können dann drei Wunschbehörden nennen. Aktuelle Erfahrungen zeigen: Wird dabei die Behörde in Duisburg angegeben, kann dem Wunsch derzeit fast immer entsprochen werden.
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