Duisburg. Wie vertragen die Tiere im Zoo Duisburg die Hitze? Schlammbäder, Rasensprenger und Eisbomben stehen bei Tiger und Co. hoch im Kurs.
Der Thermometer ist in den vergangenen Tagen verlässlich über und an die 30-Grad-Marke geklettert. Wie vertragen die Tiere im Zoo Duisburg die Hitze? Schlammbäder, Rasensprenger und Eisbomben stehen hoch im Kurs.
Die hohen Temperaturen erfordern besondere Maßnahmen: Egal ob Fleisch, Fisch, Obst oder Gemüse – mit Wasser im Futtereimer vermischt wird hieraus über Nacht im Tiefkühler ein XXL-Eis. Der kühle Snack steht bei Affen, Bären und Katzen hoch im Kurs. Aufgehängt an Seilen und im Pool serviert sorgen die leckeren Eisbrocken für Abwechslung. „Die Tiere müssen das Eis bearbeiten um an ihr Futter zu kommen. Besonders jetzt ist das eine schöne Form der Tierbeschäftigung“, erzählt Zootierärztin Dr. Carolin Bunert.
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Hitze in Duisburg: Elefanten nutzen ihre Ohren
Plantschen, Schwimmen, Tauchen – Pinguine und Robben zählen zu den absoluten Wasserratten am Kaiserberg. Die Erfrischung im kühlen Nass nimmt vor allem der Tier-Nachwuchs derzeit besonders gerne in Anspruch.
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Da, wo kein Schwimmbecken zur Verfügung sorgen die Tierpfleger für Abkühlung: Unter anderem die Alpakas freuen sich, wenn der Rasensprenger aufgestellt wird.
Viele Zoobewohner lassen aber auch die Temperaturen jenseits der 30 Grad kalt. Die Trampeltiere suchen sich einfach ein Schattenplätzchen, die Zebras bleiben ruhig stehen, die Elefanten wedeln mit den Ohren, um einen kühlen Luftzug zu bekommen.