Duisburg. Die AOK registrierte in der Coronakrise eine rekordverdächtige Zahl an Krankschreibungen. In Duisburg gab es allerdings eine Besonderheit.
Während der Coronakrise hat die Krankenkasse AOK eine rekordverdächtige Zahl an Krankmeldungen an Rhein und Ruhr verzeichnet. Im März lag der Krankenstand dort bei 7,6 Prozent, im Vorjahr waren es zum gleichen Zeitpunkt 6,1 Prozent.
In Duisburg hat die AOK allerdings eine Besonderheit registriert: Hier stieg der Krankenstand im NRW-Vergleich in den ersten vier Monaten des Jahres mit 3,89 Prozent am geringsten an. Zum Vergleich: In Essen und Mülheim gab es einen Anstieg im Vergleich zum Vorjahr einen Anstieg um 6,02 Prozent.
Beschäftige konnten sich in der Coronakrise telefonisch krankschreiben lassen
Allerdings meldet die AOK für Duisburg traditionell höhere Krankenstände als im übrigen Rheinland. Während der Coronakrise konnten sich Beschäftigte sich bei leichten Erkrankungen der Atemwege auch telefonisch vom Arzt krankschreiben lassen.