Duisburg. Drei Seen in Duisburg sind als Badeseen freigegeben. In den anderen Gewässern herrscht striktes Badeverbot. Schwimmen ist dort zu gefährlich.

Die sommerlichen Temperaturen laden zum Baden in den Duisburger Seen ein. Aber Vorsicht: Nur drei Seen sind dafür freigegeben. In allen anderen Seen herrscht striktes Badeverbot.

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Der Unglücksort am Uettelsheimer See in Duisburg.
Von Martin Schroers und Annette Kalscheur

„Das Bürger- und Ordnungsamt weist darauf hin, dass das Baden in allen öffentlich zugänglichen Seen und Baggerlöchern mit Ausnahme der drei Freibäder verboten ist“, warnt die Stadt Duisburg. Gefahren in den Seen sind unter anderem unbefestigte oder zu steile Uferböschungen, Untiefen und unterschiedliche Wassertemperaturen mit eiskalten Stellen. „Auch können aufgrund der Wasserqualität Gesundheitsgefahren nicht ausgeschlossen werden und die Seen verfügen über keine rettungsdienstliche Infrastruktur“, heißt es in einer Mitteilung der Stadt.

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Baden in Duisburg: Nur drei Seen freigegeben

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Drei Seen sind im Bereich der Freibäder für Schwimmer freigegeben: der Kruppsee, der Wolfssee und der Großenbaumer See. Die Freibäder vor Ort haben unter Corona-Auflagen geöffnet, die Wasserqualität wird nach Angaben der Stadt regelmäßig überprüft.

Das Allwetterbad in Walsum und das Freibad in Homberg nehmen am Samstag wieder den Betrieb auf. Die Verantwortlichen haben die Besucherzahlen limitiert. In den Bädern gibt es weitere Einschränkungen, um die Einhaltung der Abstands- und Hygienevorschriften gewährleisten zu können.