Duisburg. Duisport will auf der Kohleninsel in Ruhrort ein trimodales Terminal bauen. 400 Lkw täglich sollen über eine Brücke fahren. Pläne liegen aus.

Das Riesenprojekt von Duisport, auf der Kohleninsel im Duisburger Hafen ein trimodales Terminal zu bauen, geht in die nächste Runde. Für das Duisburg Gateway Terminal in Ruhrort wurde die Planfeststellung beantragt.

Auf der 235.000 qm großen Fläche will Duisport Waren vom Wasser auf Schiene und Straße – und umgekehrt – bringen. Dafür sollen sechs Portalkrananlagen nebst zwölf, je 730 Meter langen Zuggleisen realisiert werden. Außerdem ist ein Gate-Gebäude mit Lkw-Warteplätzen, Lager und Lärmschutzwänden vorgesehen. Im Hafenbereich entstehen laut Plan vier Lösch- und Ladeplätze sowie ein Liegeplatz für Binnenschiffe.

Pläne können im Internet, bei der Stadtverwaltung und im Bezirksamt eingesehen werden

Die Pläne für das Umschlagterminal liegen vom 15. Juni bis einschließlich 14. Juli aus. Sie sind online einsehbar unter www.duisburg.de/stadtentwicklung. Außerdem sind sie in den Räumen der Stadtverwaltung Duisburg, Friedrich-Albert-Lange-Platz 7, mo bis fr von 8 bis 16 Uhr in Raum 24 einsehbar. Nach Absprache können die Pläne auch in der Bezirksverwaltung Meiderich-Beeck eingesehen werden, Termine unter Telefon 0203 283-7523; E-Mail o.schuwerak@stadt-duisburg.de

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Die Errichtung einer Brücke und zweier Kastenfangedämme zur verkehrlichen (Zweit-) Erschließung des neuen Terminals von der südwestlichen Spitze der Kohleninsel über das Hafenbecken A zur Straße „Zum Containerterminal“ ist Gegenstand eines separaten Genehmigungsverfahrens. Hier werden nach ersten Schätzungen täglich 400 Laster erwartet.

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Einwendungen können ab Beginn der Offenlage bis zum 14. August geschickt werden an die Stadt Duisburg, Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement, Projektmanagement Straßenverkehrsraum (61-31), Friedrich-Albert-Lange-Platz 7, 47051 Duisburg.