Duisburg. Drei Duisburger Denkmäler werden mit Bundesmitteln in Höhe von über einer Dreiviertelmillion Euro gefördert. Diese Bauwerke unterstützt der Bund.

Mit insgesamt 757.975 Euro fördert der Bund die Instandhaltung dreier Duisburger Denkmäler. Dies wurde am Mittwoch, 6. Mai, in einer Sitzung des Haushaltsausschusses beschlossen, wie aus der Pressemitteilung der Duisburger Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Mahmut Özdemir (beide SPD) hervorgeht. Die Mittel stammen aus aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm IX, mit dem national bedeutsame oder das kulturelle Erbe mitprägende Denkmäler erhalten werden sollen.

So erhält die katholische Pfarrkirche St. Johannes-Baptist in Duisburg-Homberg einen Zuschuss in Höhe von insgesamt 241.850 Euro.

Duisburg: Der Bund fördert drei Denkmäler

Ebenso wird das Gebäude des Schachts Gerdt der Zeche Rheinpreußen in Duisburg-Baerl in das Programm aufgenommen. Der Förderturm, das Schachtgebäude oder auch die Schaltanlagenhalle können dank der bewilligten Mittel, welche sich auf 175.000 Euro belaufen, in Stand gehalten und gepflegt werden.

In Duisburg-Neudorf wird die Instandhaltung der Gebäude der Straußsiedlung durch 341.125 Euro gesichert. Das Wohnungsbauprojekt aus dem frühen 20. Jahrhundert war seinerzeit als Wohnraum für einkommensschwächere Familien gedacht.