Duisburg. Helfer mit Gasmasken und Kontaktverbot in der Sammelstelle: Wie eine Bombe im Dellviertel Duisburg vor eine Riesenherausforderung stellte.

Es ist eine echte Ausnahmesituation: Während Feuerwerker Jost Leisten am Eichenhof im Dellviertel die Entschärfung einer Fünf-Zentner-Bombe vorbereitet, sammeln sich am Donnerstagabend im Gertrud-Bäumer-Berufskolleg in Neudorf 120 Menschen, die ihre Wohnungen und Häuser um den Fundort verlassen mussten. Retter mit Gasmasken empfangen sie. Die Evakuierung ist wegen des Kontaktverbotes und der Corona-Schutzverordnungen eine besondere Herausforderung.

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In orangenen Schutzanzügen und mit Gasmasken ausgestattet, empfängt ein Spalier von Helfern die Menschen vor dem Berufskolleg. Als eine Familie eintrifft, weicht der jüngste Sohn verschreckt von dem Anblick zurück.

Die Retter statten an der Registrierungsstelle alle Betroffenen mit einem Mundschutz aus. Außerdem sprühen die Einsatzkräfte die Hände frisch mit Desinfektionsmittel ein – alles für den Infektionsschutz. „Eine Bombenentschärfung ist schon unter normalen Umständen eine schwierige Lage, mit Covid-19 wird es aber nochmal komplizierter“, erklärt Feuerwehr-Chef Oliver Tittmann.

Ausnahmezustand bei Bombenentschärfung in Duisburg

Die von der Evakuierung betroffenen Anwohner kamen für die Zeit der Entschärfung im Gertrud-Bäumer-Berufskolleg in Duissern unter. 
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Die von der Evakuierung betroffenen Anwohner kamen für die Zeit der Entschärfung im Gertrud-Bäumer-Berufskolleg in Duissern unter. 
Die von der Evakuierung betroffenen Anwohner kamen für die Zeit der Entschärfung im Gertrud-Bäumer-Berufskolleg in Duissern unter. 
Die von der Evakuierung betroffenen Anwohner kamen für die Zeit der Entschärfung im Gertrud-Bäumer-Berufskolleg in Duissern unter. 
Die von der Evakuierung betroffenen Anwohner kamen für die Zeit der Entschärfung im Gertrud-Bäumer-Berufskolleg in Duissern unter. 
Die von der Evakuierung betroffenen Anwohner kamen für die Zeit der Entschärfung im Gertrud-Bäumer-Berufskolleg in Duissern unter. 
Die von der Evakuierung betroffenen Anwohner kamen für die Zeit der Entschärfung im Gertrud-Bäumer-Berufskolleg in Duissern unter. 
Die von der Evakuierung betroffenen Anwohner kamen für die Zeit der Entschärfung im Gertrud-Bäumer-Berufskolleg in Duissern unter. 
Die von der Evakuierung betroffenen Anwohner kamen für die Zeit der Entschärfung im Gertrud-Bäumer-Berufskolleg in Duissern unter. 
Die von der Evakuierung betroffenen Anwohner kamen für die Zeit der Entschärfung im Gertrud-Bäumer-Berufskolleg in Duissern unter. 
Die von der Evakuierung betroffenen Anwohner kamen für die Zeit der Entschärfung im Gertrud-Bäumer-Berufskolleg in Duissern unter. 
Die von der Evakuierung betroffenen Anwohner kamen für die Zeit der Entschärfung im Gertrud-Bäumer-Berufskolleg in Duissern unter. 
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Die von der Evakuierung betroffenen Anwohner kamen für die Zeit der Entschärfung im Gertrud-Bäumer-Berufskolleg in Duissern unter. 
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Die von der Evakuierung betroffenen Anwohner kamen für die Zeit der Entschärfung im Gertrud-Bäumer-Berufskolleg in Duissern unter. 
Die von der Evakuierung betroffenen Anwohner kamen für die Zeit der Entschärfung im Gertrud-Bäumer-Berufskolleg in Duissern unter. 
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Die von der Evakuierung betroffenen Anwohner kamen für die Zeit der Entschärfung im Gertrud-Bäumer-Berufskolleg in Duissern unter. 
Die von der Evakuierung betroffenen Anwohner kamen für die Zeit der Entschärfung im Gertrud-Bäumer-Berufskolleg in Duissern unter.  © FUNKE FotoServices | Kerstin Bögeholz
Die von der Evakuierung betroffenen Anwohner kamen für die Zeit der Entschärfung im Gertrud-Bäumer-Berufskolleg in Duissern unter. 
Die von der Evakuierung betroffenen Anwohner kamen für die Zeit der Entschärfung im Gertrud-Bäumer-Berufskolleg in Duissern unter. 
Die von der Evakuierung betroffenen Anwohner kamen für die Zeit der Entschärfung im Gertrud-Bäumer-Berufskolleg in Duissern unter. 
Die von der Evakuierung betroffenen Anwohner kamen für die Zeit der Entschärfung im Gertrud-Bäumer-Berufskolleg in Duissern unter. 
Die von der Evakuierung betroffenen Anwohner kamen für die Zeit der Entschärfung im Gertrud-Bäumer-Berufskolleg in Duissern unter. 
Die von der Evakuierung betroffenen Anwohner kamen für die Zeit der Entschärfung im Gertrud-Bäumer-Berufskolleg in Duissern unter. 
Die von der Evakuierung betroffenen Anwohner kamen für die Zeit der Entschärfung im Gertrud-Bäumer-Berufskolleg in Duissern unter. 
Die von der Evakuierung betroffenen Anwohner kamen für die Zeit der Entschärfung im Gertrud-Bäumer-Berufskolleg in Duissern unter. 
Die von der Evakuierung betroffenen Anwohner kamen für die Zeit der Entschärfung im Gertrud-Bäumer-Berufskolleg in Duissern unter. 
Die von der Evakuierung betroffenen Anwohner kamen für die Zeit der Entschärfung im Gertrud-Bäumer-Berufskolleg in Duissern unter. 
Die von der Evakuierung betroffenen Anwohner kamen für die Zeit der Entschärfung im Gertrud-Bäumer-Berufskolleg in Duissern unter. 
Die von der Evakuierung betroffenen Anwohner kamen für die Zeit der Entschärfung im Gertrud-Bäumer-Berufskolleg in Duissern unter. 
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Duisburg: Krisenstab wählt Gertrud-Bäumer-Berufskolleg als Sammelstelle

Die ABC-Schutzanzüge, die die etwa 50, zumeist ehrenamtlichen Kräfte vor Ort tragen, kommen sonst bei Einsätzen in kontaminiertem Gelände zum Zug. Besondere Zeiten machen diese besondere Maßnahmen erforderlich. „In dem Aufenthaltsraum gilt besondere Rücksichtnahme und natürlich auch das Kontaktverbot“, hatte Stadtsprecher Peter Hilbrands schon zu Beginn der Evakuierungsmaßnahmen angekündigt.

Die Einsatzkräfte statteten Bürger auch mit Mundschutz aus.
Die Einsatzkräfte statteten Bürger auch mit Mundschutz aus. © FUNKE FotoServices | Kerstin Bögeholz

Der Krisenstab entschied sich daraufhin bewusst für das Berufskolleg am Ludgeriplatz als Aufenthaltsraum: Laut Tittmann konnten die Menschen dort auf die Turnhalle und die Klassenräume verteilt werden. Ehrenamtliche des DRK versorgen die Personen drinnen mit warmen und kalten Getränken.

Bombenentschärfung: Entschärfung verzögerte sich

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1431 Duisburger in der Evakuierungszone von 250 Metern um den Fundort unweit der A59 müssen den Donnerstagabend draußen, bei Verwandten oder eben im Gertrud-Bäumer-Berufskolleg verbringen. Die ersten Informationen über den Bombenfund erhalten sie gegen 18 Uhr. Dann beginnt das bange Warten. Um 21 Uhr sperren die Einsatzkräfte die Autobahn, es sieht alles nach einem Beginn der Entschärfung um 21.30 Uhr aus. Dann verzögert sich der Start aber: unter anderem, weil sich 20 Menschen weigern, den Böninger Park zu verlassen. Streifen des städtischen Außendienstes schritten ein.

Am Donnerstagnachmittag fanden Bauarbeiter den Blindgänger an der Straße Eichenhof in der Erde.
Am Donnerstagnachmittag fanden Bauarbeiter den Blindgänger an der Straße Eichenhof in der Erde. © FUNKE Foto Services | Kerstin Bögeholz

Erst um 23.13 Uhr kommt deshalb die erlösende Nachricht: Jost Leisten und seine Mannschaft haben den Blindgänger entschärft. Die Entwarnung kommt über die Warnsirenen, die aufheulen. Die Straßensperren werden aufgehoben, die Menschen können zurück in ihre eigenen vier Wände.

Helfer brauchen eine Pause – Corona-Testzentrum geschlossen

Eine Auswirkung hat die Bombenentschärfung noch am Freitag: Weil viele Ehrenamtler der Freiwilligen Feuerwehr und der Hilfsdienste bis spät in die Nacht im Einsatz waren, blieb das Corona-Testzentrum an der Walsumer Stadthalle geschlossen. Die Helfer brauchen eine Pause.

310 Kräfte im Einsatz

Bauarbeiter fanden den Blindgänger an der Querstraße der Düsseldorfer Straße am Donnerstagnachmittag an einer Hausfassade in der Erde.

An der Evakuierung und Entschärfung waren 310 Einsatzkräfte beteiligt. 140 Kräfte stellten Ordnungsamt und Polizei, 50 Feuerwehrleute waren im Einsatz, hinzu kamen noch 120 Menschen vom Deutschen Roten Kreuz (DRK).