Duisburg. Kein öffentlicher Personennahverkehr, über 20 Kitas schließen komplett: Duisburg trifft der nächste Warnstreik am Dienstag, 10. April, hart.

Der Verdi-Warnstreik am heutigen Dienstag fällt in Duisburg größer als zuletzt am 20. März aus. Besonders Pendler und junge Eltern sind vom zweiten Warnstreik innerhalb von drei Wochen betroffen. Die Duisburger Verkehrsgesellschaft (DVG) streikt von 3 Uhr bis 24 Uhr. Keine Busse, keine Bahnen fahren in diesem Zeitraum. Die Fahrzeuge bleiben laut DVG in den Betriebshöfen. Fahrzeuge von Subunternehmern würden ebenfalls nicht fahren. Auch das DVG-Kundencenter am Hauptbahnhof wird bestreikt. Es wird gebeten, auf S-Bahnen oder Regionalzüge auszuweichen, oder Fahrgemeinschaften zu bilden. Beim vergangenen Streik im März nahmen die DVG-Mitarbeiter noch ab 12 Uhr ihre Arbeit wieder auf.

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Warnstreik auf dem Burgplatz in Duisburg.
Von Sinan Sat, Stephanie Weltmann, Marc Wolko

24 städtische Kitas öffnen gar nicht

24 städtische Kindertagesstätten schließen für den Dienstag wegen des Warnstreiks. Weitere 25 Kitas schließen nach Angaben der Stadtverwaltung teilweise – also einzelne Gruppen innerhalb der Kita. In Einrichtungen, die nicht oder nur teilweise schließen, gibt es Notplätze – vor allem für Kinder von Alleinerziehenden und Berufstätigen.

Verdi hat auch die Wirtschaftsbetriebe zum Streik aufgerufen. Die Abfuhr von Müll, Bioabfall und Papier verschiebt sich deshalb um einen Tag. Einzig die Gelben Tonnen werden heute fristgerecht abgeholt. Recyclinghöfe bleiben ganztägig geschlossen und auch Straßen- sowie Grünflächenreinigungen werden nicht durchgeführt.

Verdi-Warnstreik in Duisburg

Menschen demonstrieren beim Verdi Warnstreik auf dem Burgplatz am Dienstag den 20.03.2018 in Duisburg. Foto: Lars Fröhlich / FUNKE Foto Services
Menschen demonstrieren beim Verdi Warnstreik auf dem Burgplatz am Dienstag den 20.03.2018 in Duisburg. Foto: Lars Fröhlich / FUNKE Foto Services
Menschen demonstrieren beim Verdi Warnstreik auf dem Burgplatz am Dienstag den 20.03.2018 in Duisburg. Foto: Lars Fröhlich / FUNKE Foto Services
Menschen demonstrieren beim Verdi Warnstreik auf dem Burgplatz am Dienstag den 20.03.2018 in Duisburg. Foto: Lars Fröhlich / FUNKE Foto Services
Menschen demonstrieren beim Verdi Warnstreik auf dem Burgplatz am Dienstag den 20.03.2018 in Duisburg. Foto: Lars Fröhlich / FUNKE Foto Services
Menschen demonstrieren beim Verdi Warnstreik auf dem Burgplatz am Dienstag den 20.03.2018 in Duisburg. Foto: Lars Fröhlich / FUNKE Foto Services
Menschen demonstrieren beim Verdi Warnstreik auf dem Burgplatz am Dienstag den 20.03.2018 in Duisburg. Foto: Lars Fröhlich / FUNKE Foto Services
Menschen demonstrieren beim Verdi Warnstreik auf dem Burgplatz am Dienstag den 20.03.2018 in Duisburg. Foto: Lars Fröhlich / FUNKE Foto Services
Menschen demonstrieren beim Verdi Warnstreik auf dem Burgplatz am Dienstag den 20.03.2018 in Duisburg. Foto: Lars Fröhlich / FUNKE Foto Services
Menschen demonstrieren beim Verdi Warnstreik auf dem Burgplatz am Dienstag den 20.03.2018 in Duisburg. Foto: Lars Fröhlich / FUNKE Foto Services
Menschen demonstrieren beim Verdi Warnstreik auf dem Burgplatz am Dienstag den 20.03.2018 in Duisburg. Foto: Lars Fröhlich / FUNKE Foto Services
Menschen demonstrieren beim Verdi Warnstreik auf dem Burgplatz am Dienstag den 20.03.2018 in Duisburg. Foto: Lars Fröhlich / FUNKE Foto Services
Menschen demonstrieren beim Verdi Warnstreik auf dem Burgplatz am Dienstag den 20.03.2018 in Duisburg. Foto: Lars Fröhlich / FUNKE Foto Services
Menschen demonstrieren beim Verdi Warnstreik auf dem Burgplatz am Dienstag den 20.03.2018 in Duisburg. Foto: Lars Fröhlich / FUNKE Foto Services
Menschen demonstrieren beim Verdi Warnstreik auf dem Burgplatz am Dienstag den 20.03.2018 in Duisburg. Foto: Lars Fröhlich / FUNKE Foto Services
Menschen demonstrieren beim Verdi Warnstreik auf dem Burgplatz am Dienstag den 20.03.2018 in Duisburg. Foto: Lars Fröhlich / FUNKE Foto Services
Menschen demonstrieren beim Verdi Warnstreik auf dem Burgplatz am Dienstag den 20.03.2018 in Duisburg. Foto: Lars Fröhlich / FUNKE Foto Services
Menschen demonstrieren beim Verdi Warnstreik auf dem Burgplatz am Dienstag den 20.03.2018 in Duisburg. Foto: Lars Fröhlich / FUNKE Foto Services
Menschen demonstrieren beim Verdi Warnstreik auf dem Burgplatz am Dienstag den 20.03.2018 in Duisburg. Foto: Lars Fröhlich / FUNKE Foto Services
Menschen demonstrieren beim Verdi Warnstreik auf dem Burgplatz am Dienstag den 20.03.2018 in Duisburg. Foto: Lars Fröhlich / FUNKE Foto Services
Menschen demonstrieren beim Verdi Warnstreik auf dem Burgplatz am Dienstag den 20.03.2018 in Duisburg. Foto: Lars Fröhlich / FUNKE Foto Services
Menschen demonstrieren beim Verdi Warnstreik auf dem Burgplatz am Dienstag den 20.03.2018 in Duisburg. Foto: Lars Fröhlich / FUNKE Foto Services
Mona Henkel von der Verdi-Jugend sprach beim Verdi Warnstreik auf dem Burgplatz am Dienstag den 20.03.2018 in Duisburg. Foto: Lars Fröhlich / FUNKE Foto Services
Mona Henkel von der Verdi-Jugend sprach beim Verdi Warnstreik auf dem Burgplatz am Dienstag den 20.03.2018 in Duisburg. Foto: Lars Fröhlich / FUNKE Foto Services
Menschen demonstrieren beim Verdi Warnstreik auf dem Burgplatz am Dienstag den 20.03.2018 in Duisburg. Foto: Lars Fröhlich / FUNKE Foto Services
Menschen demonstrieren beim Verdi Warnstreik auf dem Burgplatz am Dienstag den 20.03.2018 in Duisburg. Foto: Lars Fröhlich / FUNKE Foto Services
Menschen demonstrieren beim Verdi Warnstreik auf dem Burgplatz am Dienstag den 20.03.2018 in Duisburg. Foto: Lars Fröhlich / FUNKE Foto Services
Menschen demonstrieren beim Verdi Warnstreik auf dem Burgplatz am Dienstag den 20.03.2018 in Duisburg. Foto: Lars Fröhlich / FUNKE Foto Services
Menschen demonstrieren beim Verdi Warnstreik auf dem Burgplatz am Dienstag den 20.03.2018 in Duisburg. Foto: Lars Fröhlich / FUNKE Foto Services
Menschen demonstrieren beim Verdi Warnstreik auf dem Burgplatz am Dienstag den 20.03.2018 in Duisburg. Foto: Lars Fröhlich / FUNKE Foto Services
Tom Leuchter, Vertrauensleutesprecher, spricht beim Verdi Warnstreik auf dem Burgplatz am Dienstag den 20.03.2018 in Duisburg. Foto: Lars Fröhlich / FUNKE Foto Services
Tom Leuchter, Vertrauensleutesprecher, spricht beim Verdi Warnstreik auf dem Burgplatz am Dienstag den 20.03.2018 in Duisburg. Foto: Lars Fröhlich / FUNKE Foto Services
Menschen demonstrieren beim Verdi Warnstreik auf dem Burgplatz am Dienstag den 20.03.2018 in Duisburg. Foto: Lars Fröhlich / FUNKE Foto Services
Menschen demonstrieren beim Verdi Warnstreik auf dem Burgplatz am Dienstag den 20.03.2018 in Duisburg. Foto: Lars Fröhlich / FUNKE Foto Services
Menschen demonstrieren beim Verdi Warnstreik auf dem Burgplatz am Dienstag den 20.03.2018 in Duisburg. Foto: Lars Fröhlich / FUNKE Foto Services
Menschen demonstrieren beim Verdi Warnstreik auf dem Burgplatz am Dienstag den 20.03.2018 in Duisburg. Foto: Lars Fröhlich / FUNKE Foto Services
Menschen demonstrieren beim Verdi Warnstreik auf dem Burgplatz am Dienstag den 20.03.2018 in Duisburg. Foto: Lars Fröhlich / FUNKE Foto Services
Menschen demonstrieren beim Verdi Warnstreik auf dem Burgplatz am Dienstag den 20.03.2018 in Duisburg. Foto: Lars Fröhlich / FUNKE Foto Services
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Die Stadtwerke Duisburg AG werden ebenfalls bestreikt. Das Kundencenter an der Friedrich-Wilhelm-Straße in der Innenstadt wird nicht geöffnet. Auch der telefonische Kundenservice der Stadtwerke Duisburg unter der Nummer 0203/393939 ist am Dienstag nicht erreichbar.

Tarifverhandlungen gehen am 15. und 16. April weiter

Thomas Keuer, Verdi-Geschäftsführer in Duisburg, bezeichnet die Intensivierung der Warnstreiks als „Antwort auf ein nicht vorliegendes Angebot der Arbeitsgeberseite“, und fügt hinzu: „Den Arbeitgebern muss klar werden, dass sich die gute Kassenlage auch auf dem Lohnzettel wiederfinden muss“. Verdi fordert unter anderem eine Erhöhung von Löhnen und Gehältern um sechs Prozent. Die dritte Runde der Tarifverhandlungen ist für den 15. und 16. April angesetzt.

Eine Kundgebung in Duisburg ist nicht geplant. Stattdessen sind alle Streikenden dazu aufgerufen, sich an der großen Veranstaltung in Köln zu beteiligen. Dort spricht Verdi-Bundesvorsitzender Frank Bsirske.