Duisburg. . Nach der Einweihung von Lüpertz’ „Poseidon“ spricht der Bundeskanzler a.D bei der Eröffnung der Ausstellung Georg Baselitz und Emilio Vedova.
- Er hat schon 2001 eine Ausstellung mit Werken von Lüpertz und A.R. Penck eröffnet.
- Diesmal treffen zwei prägende Vertreter der europäischen Kunstgeschichte aufeinander
- Die Ausstellung bleibt bis zum 29. Januar am Philosophenweg
Bundeskanzler a.D. Gerhard Schröder entwickelt sich zum Duisburger Kultur-Stammgast. Nach seinem Auftritt bei der Einweihung von Markus Lüpertz’ „Echo des Poseidon“ zum 300. Hafengeburtstag kommt er am Donnerstag, 29. September, ins Museum Küppersmühle. Diesmal spricht er zur Eröffnung der Ausstellung Baselitz – Vedova. Nicht zum ersten Mal ist Schröder im Museum am Innenhafen. 2001 eröffnete er bereits eine Ausstellung mit Werken von Lüpertz und A.R. Penck.
Mit Georg Baselitz und Emilio Vedova treffen zwei prägende Vertreter der europäischen Kunstgeschichte der Nachkriegszeit aufeinander. Eine intensive persönliche Beziehung verband den deutschen Maler und den italienischen Informellen, die im Berlin der frühen 1960er Jahre begann und bis zum Tode Vedovas im Jahr 2006 hielt. Gemeinsam ausgestellt wurden die Werke der Künstler erstmals 2007 auf der Biennale von Venedig, gefolgt von Ausstellungen in Berlin (2008), Salzburg (2015) und nun erstmals in NRW.
Im MKM sind drei Werkzyklen von Baselitz zu sehen, dazu rund 35 Bilder von Vedova.