Duisburg. Eine Studie hat 13 NRW-Städte verglichen, demnach geben die Duisburger am wenigsten Geld für ihren Urlaub aus. Spitzenreiter sind die Wuppertaler.
Wenn zu Ferienbeginn in NRW der Reiseverkehr anrollt, rollt auch der Rubel. Laut einer Studie der Targobank in 13 NRW-Städten wollen 47 Prozent der Befragten den Sommer für ihren Jahresurlaub nutzen und dafür insgesamt im Schnitt 1212 Euro ausgeben. Im Städtevergleich gibt es deutliche Unterschiede: Die Wuppertaler liegen mit gut 1700 Euro auf Platz 1, gefolgt von Köln mit 1550 Euro. Dahinter folgen die rheinischen Städte Bonn mit 1335 Euro und Düsseldorf mit 1323 Euro auf Rang 4. Am sparsamsten sind die Urlauber aus Duisburg mit einem Reisebudget von 835 Euro und die Münsteraner mit knapp 920 Euro.
Für die Finanzierung der schönsten Zeit des Jahres gibt die Hälfte der Reisewilligen (50,2 %) an, auf Ersparnisse zurückgreifen zu wollen. Dabei sparen deutlich mehr Frauen (55,2 %) als Männer (45,7 %) für den Urlaub. 46,8 % aller Befragten hingegen bezahlen die Reise aus den laufenden Einkünften. Hier liegen die Männer mit knapp 51 % vor den Frauen (42 %). Nur 1,5 % aller Befragten wollen den Urlaub finanzieren lassen.
Bargeld gehört für fast jeden NRW-Urlauber in die Reisekasse: 92 Prozent bezahlen damit am Urlaubsort. Häufig genutzt wird auch die Girocard (64 %).