Duisburg. Hier wird das Essen gefeiert - bald zum zweiten Mal: Der Landschaftspark Duisburg-Nord wird beim Street-Food-Festival zur kulinarischen Adresse.
Am Wochenende ist es zum zweiten Mal soweit: Der Landschaftspark wird zur kulinarischen Adresse: Am Samstag von 12 bis 22 Uhr und am Sonntag von 12 bis 20 Uhr dreht sich vor der historischen Hochofen-Kulisse alles um das schnelle Essen aus aller Welt, Genuss, der kein Restaurant braucht, sondern auch auf oder an der Straße möglich ist. Street Food eben. Und das liegt im Trend, den beispielsweise auch die vielen neuen Burgerläden aufgreifen: schnelles, aber qualitativ hochwertiges Essen. Kulinarisch gerade ebenfalls angesagt sind Food-Trucks, die eben jenes besondere Fast Food als rollender Imbiss anbieten. 40 Garküchen haben sich angemeldet.
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Frei nach dem Motto „Küchen aller Länder vereinigt euch“ sollen sich die Besucher auf eine Reise um die Welt begeben können, indem sie sich Speisen aus aller Herren Länder zu Gemüte führen. Die Idee zu diesem Markt der Gaumenfreuden hat der Betriebswirt Till Riekenbrauk (29) Anfang 2014 von einem einmonatigen Aufenthalt in Vietnam mitgebracht, bei dem er ausgiebig die auf den dortigen Straßen traditionellen Garküchen getestet hatte. Einen weiteren Mosaikstein für das Konzept des Street-Food-Festivals lieferte ein Flohmarktbesuch Riekenbrauks im Sommer vor zwei Jahren. Bei seinen Freunden Vincent Schmidt (28), Hotelfachmann und Fotograf, und dem Physiotherapeuten Mathes Robel (30) musste er keine große Überzeugungsarbeit leisten. „Wir essen eigentlich unheimlich gerne, schon immer. Sobald ein neues Lokal aufmacht, probieren wir das aus“, erklärt Vincent Schmidt, warum das Trio sich flugs an die Umsetzung der Idee begab.
Qualitativ hochwertiges in mundgerechten Portionen
Qualitativ hochwertiges, frisch zubereitetes Essen liegt voll im Trend. Und genau das bietet das Kölner Trio auf seinen Street-Food-Märkten an, aber schnell zubereitet und in mundgerechten Portionen für 3 bis 10 Euro, so dass die Besucherzungen sich auch an einer Auswahl verschiedener Gerichten erfreuen können. „Ich würde immer empfehlen, mit einer Gruppe von Freunden zu kommen und Essen zu teilen“, so Organisator Vincent Schmidt. So kann man sich Häppchen für Häppchen durch die Welt essen. Denn es gibt auch allerlei exotisches vom indischen oder jamaikanischen Curry über balinesische Hühnchenspezialitäten bis hin zu japanischen Teigwaren. Das alles bei leiser Hintergrundmusik, denn die Street-Food-Freunde sollen sich schließlich ungehemmt und unabgelenkt aufs Essen konzentrieren können.
„Deshalb haben wir das Ganze Festival genannt. Denn wir wollen das Essen auch feiern“, erklärt Schmidt.