Duisburg.

Rund 300 Teilnehmer liefen am Samstagmittag bei einem Protestmarsch durch die Innenstadt, um für ein weltoffenes und solidarisches Duisburg zu demonstrieren. Vom Bahnhofsvorplatz aus machte sich die kunterbunte Gruppe, zu der 19 Parteien, Vereine und Organisationen gehörten, auf den Weg in Richtung Rathaus.

„Duisburg stellt sich quer, wir wollen kein Pegida mehr“, hallte es immer wieder aus den Lautsprechern. Die Organisationen des Bündnisses „Duisburg stellt sich quer“ wollten damit ein Zeichen gegen die „Pegida“-Treffen in Duisburg setzen. Das Treffen, bei dem es laut Polizei ruhig blieb, endete vor dem Landgerichts-Gebäude am König-Heinrich-Platz mit der Abschlusskundgebung und einem anschließenden Fest der Kulturen mit Info- und Essensständen. (tric)