Duisburg. Der Gastronomieführer Gault Millau 2016 lobt den “Akazienhof“ im Duisburger Dellviertel als bestes Restaurant der Stadt.
Wer wie viele Sterne für seine Künste am Herd bekommt, werden die Tester des Gastronomieführers Michelin erst am Donnerstag verraten. Mit der Zahl der Kochmützen war der Gault Millau ein paar Tage schneller. Nach Duisburg vergaben die kritischen Koster insgesamt sieben der Genuss versprechenden Kopfbedeckungen.
Zwei davon und 16 Punkte auf der 20-Punkte-Skala konnte sich Günter Rönner vom „Akazienhof“ an der Düsseldorfer Straße im Dellviertel erneut sichern. Einen „hohen Grad an Kochkunst, Kreativität und Qualität“ bescheinigten ihm die Testesser des Gault Millau wie bereits in den Vorjahren. Mit dieser Bewertung liegt der kreative Koch in Duisburg an der Spitze der kulinarischen Liga: „Bestes Restaurant Duisburgs“, urteilten die Tester.
Auf 15 Punkte und ebenfalls zwei Kochmützen kommt Manfred Altgassen vom Ehinger Restaurant „Im Eichwäldchen“. Auch für diese gastliche Stätte im tiefen Süden des Stadtgebietes gibt’s vom sonst als kess und respektlos geltenden Gault Millau einen Superlativ: „schönstes Ess-Refugium im Großraum Duisburg“.
Eine "heile Welt deutscher Gastwirtschaft"
13 Punkte und eine Kochmütze gab’s für die „Fein-Restauration Schumachers“ im Dorf Friemersheim, wo Tim Patrick Lellau am Herd steht und laut Testern „deftige Gerichte mit Trend zur gehobenen Gastronomie“ zubereitet.
Ebenfalls auf 13 Punkte und eine Kochmütze kommt die „Villa Patrizia“ an der Mülheimer Straße in Duissern, wo als Küchenchef Mimo Trichi verantwortlich ist.
Weitere 13 Punkte und eine Mütze gehen in den Norden der Stadt, wo die Tester bei Fisch-Spezialist Matthias Langhoff im „Walsumer Hof“ eine „heile Welt deutscher Gastwirtschaft“ ausmachten.