Duisburg. Das Filmforum hat wieder einen „Heimatfilmabend“ im Programm. Am Mittwoch, 11. November, geht es um 15.30 Uhr auf eine Zeitreise.

Das alte Duisburg hat eine eigene Fangemeinde. Und die ist so groß, dass im März die Premiere von „Duisburg, ein Platz an der Sonne“ sehr schnell ausverkauft war. Daher hat das Filmforum am Dellplatz den „Heimatfilmabend“ erneut im Programm. Am Mittwoch, 11. November, um 15.30 Uhr geht es durch 60 Jahre Duisburg, kompakt, gespickt mit unfreiwilliger Komik, unglaublichen Kuriositäten und einem Wiedersehen mit Attraktionen und Ereignissen: Eine Hubschrauberlandung auf den Ruhrwiesen, der 250. Hafengeburtstag, Willy Brandt bei der Einweihung der Berliner Brücke oder die KPD im Rathaus. Alle Aufnahmen stammen aus der filmhistorischen Sammlung des Filmforums. Durch das Programm führt Kai Gottlob, die stummen Raritäten werden von Deutschlands bekanntestem Stummfilmpianisten, Joachim Bärenz, live am Flügel begleitet.

Die Filme: „Festzug und Parade anlässlich der 25-jährigen Jubelfeier des Artillerievereins (1914, 12 Minuten, stumm), „Unterstützt die Verkehrswacht (Kurzversion, 1928/29, 11 Minuten, stumm) „Unsere Hütte“ (1952, 15 Minuten, Ton), „Duisburg 1955“ (1955, 3,5 Minuten, Ton), „Bau der Berliner Brücke (1960-63, 12 Minuten, stumm), „Duisburger Hafen im Wandel“ (Film zum 250-jährigen Hafenbestehen, 1966, 10 Minuten, Ton) und „Wahrzeichen oder Feigenblatt (Der Stadtwerketurm, ca. 1970, 22 Minuten, Ton).