Duisburg. Duisburg bekommt immer mehr Flüchtlinge zugewiesen und muss weitere Notunterkünfte schaffen. Bis zu 60 Menschen sollen in ehemalige Sporthalle einziehen.

Die Stadt Duisburg muss angesichts weiter steigernder Zuweisungszahlen eine weitere Notunterkunft für Flüchtlinge schaffen, die als Reserve für Engpässe vorgehalten wird.

Dazu soll ab der kommenden Woche die Sporthalle der ehemaligen Gemeinschaftsgrundschule an der Usedomstraße in Neumühl mit einer Kapazität von 50 bis 60 Plätzen genutzt werden. Allein vom 7. bis 11. Mai waren kurzfristig 120 Menschen mit Unterkünften zu versorgen.

Daher benötigt die Stadtverwaltung dringend Reservekapazitäten, um zukünftig derartig hohe Zuweisungen kurzfristig aufnehmen zu können, bis die Verlegung dieser Flüchtlinge in freiwerdende Plätze in den Übergangsheim, Notunterkünfte bzw. beschlagnahmte Wohnungen möglich ist.