Duisburg. Die Häuser In den Peschen und Beguinenstraße in Rheinhausen sollen wohl doch saniert werden. Und das schon ab Mai, kündigt ein Projektentwickler an.
Nach dem Bericht über den Verkauf des leer stehenden Gebäudekomplexes „In den Peschen“ und „Beguinenstraße“ in Bergheim hat sich der Bochumer Projektentwickler Frank Tschöke mit einer Presseerklärung gemeldet. Die Häuser seien an eine Projektgesellschaft verkauft worden, heißt es in dem Text. Ein Kaufpreis wird darin nicht genannt.
Nun solle möglichst schnell mit einer „grundlegenden Kernsanierung der beiden Gebäude begonnen werden, um wieder ein ansprechendes Wohnumfeld zu schaffen.“ Der Beginn der Arbeiten sei bereits für Mai geplant.
Laut Pressemitteilung soll sich Alt-Eigentümer Branko Barisic 2014 die Compa Ratio GmbH Unternehmensberatung aus Bad Aibling beauftragt haben, die Objekte im Alleinvermarktungsrecht zu vermarkten. Der geschäftsführende Gesellschafter dieser Beratungsgesellschaft trat dann im Dezember 2014 in Kontakt mit dem Immobilienentwicklungs- und Beratungsbüro Tschöke in Bochum. Projektentwickler Frank Tschöke seinerseits gewann eine Bielefelder Unternehmensgruppe, eine Beteiligungsgesellschaft, mit einem Gesamtkonzept zur Zusammenarbeit.
Eigentümer plant „radikale Grundsanierung“
Geplant ist laut Pressemitteilung „eine radikale Grundsanierung“. Entwickler Tschöke: „Da wir eh bis auf das Mauerwerk zurückbauen müssen, erstellen wir Wohnungen, die allen Ansprüchen einer heutigen Ausstattung entsprechen. Soweit es irgendwie möglich ist, werden die neuen Wohnungen barrierefrei und seniorenfreundlich sein.“
Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum, mit der die Investoren ihr Projekt abstimmten, begrüßte die Absicht des Projektentwicklers. Er hoffe auf eine rasche Umsetzung der Pläne.