Duisburg. Mehr als zwei Jahre hat die Stadt Duisburg gebraucht, um für einen ihrer Manager eine neue Aufgabe zu finden. Kassiert hat er bis dahin 350.000 Euro.

Seinen letzten öffentlichen Auftritt hatte Dr. Ralf Oehmke vor dem Untersuchungsausschuss des Landtags. Im Juni 2014 sagte der ehemalige Chef der Innenstadt-Entwicklungsgesellschaft (IDE) zur Kostenexplosion beim Landesarchiv aus.

Zu dieser Zeit war Oehmke bereits seit anderthalb Jahren seiner Aufgaben bei der IDE entbunden. Die Entwicklungsgesellschaft wurde am 31. Dezember 2012 abgewickelt, die City-Planung wanderte ans Baudezernat. Die IDE gab es fortan nicht mehr, wohl aber ihren Geschäftsführer. Bis Ende Juli 2017 läuft der Vertrag von Ralf Oehmke. Und so lange kassiert er sein Gehalt, rund 155.000 Euro im Jahr. Damit ist er zweifelsfrei der bestbezahlte Stadt-Manager, der für seinen Lohn keinen Finger rühren muss.

Ehemaliger City-Planer kassierte seitdem 350.000 Euro fürs Nichtstun

Während die ehemaligen IDE-Mitarbeiter zur Stadt wechselten, müsse für Oehmke eine „separate Lösung“ gefunden werden, vermerkte die Stadt bei der IDE-Auflösung. Für sein Gehalt bis zum Vertragsende bildete sie vorsorglich eine Rückstellung über 538.200 Euro. Hinzu kommen Pensionsverpflichtungen von knapp 400.000 Euro.

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Die „separate Lösung“ lässt seit zwei Jahren und vier Monaten auf sich warten. Seitdem hat Oehmke mehr als 350.000 Euro fürs Nichtstun kassiert. So einfach kann ihm die Stadt aber auch nicht einen anderen Job aufs Auge drücken: Die Tätigkeit muss adäquat zur bisherigen sein, einen gut bezahlten Manager mit Führungsverantwortung kann der Arbeitgeber nicht einfach zum Sachbearbeiter degradieren oder ihn an den Empfang der Rathaus-Pforte setzen. Im Gegenzug stellt sich die Frage, welche verantwortungsvolle Position man jemanden einräumt, der an anderer Stelle als gescheitert gilt.

Bahnhofsplatte und Baugrube für Marientor-Carree waren seine Zuständigkeit

Unter Oehmkes Verantwortung fällt die Serie an Planungspannen bei der Bahnhofsplatte, die Verantwortung für Duisburgs größte Baugrube am Marientor-Carree, aber auch die Entwicklung der „Duisburger Freiheit“, bei der Möbel-Investor Kurt Krieger mit dem Überraschungskauf die Stadt zum Zuschauer degradierte. Trotz der bereits damals aufkeimenden Kritik an der Innenstadt-Entwicklung verlängerte der mit Ratsleuten besetzte Aufsichtsrat im Herbst 2011 den Vertrag mit Oehmke vorzeitig um fünf weitere Jahre.

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Mit der IDE ist auch der Aufsichtsrat Geschichte, geblieben ist allein der Geschäftsführer, der sich seit Januar 2013 in einer Situation befindet, von der viele träumen: Nicht arbeiten zu müssen und trotzdem jeden Monat viel Geld aufs Konto überwiesen bekommen. Auf Seiten des Arbeitgebers, der Stadt, die jeden Cent zusammenkratzen und in den nächsten Jahren noch hunderte Stellen abbauen muss, ist ein solcher Fall erst recht ein unhaltbarer Zustand.

Und so könnte es nach langem Bemühen im Hintergrund nun doch noch eine Lösung geben, wie sich die Dienste des Kommunal-Managers, den eine Findungskommission unter Ex-CDU-OB Sauerland und Ex-CDU-Dezernent Rabe 2007 aus sechs Bewerbern auswählte und ihm die Entwicklung der City anvertraute, nun doch noch nutzen lassen.

Oehmke soll künftig bei einer Gebag-Tochter verwalten und verkaufen

Oehmke soll künftig bei der Gebag wirken, genauer gesagt bei einer Tochtergesellschaft, von der die meisten noch nie gehört haben. Der 54-Jährige soll Geschäftsführer der „Haus Ruhrort Verwaltungs- und Vermietungsgesellschaft“ werden, wie Gebag-Chef Bernd Wortmeyer unserer Redaktion bestätigte. Noch ist dafür im Mai ein Beschluss des Aufsichtsrates nötig, im Juni könnte Oehmke dann seinen Schreibtisch beziehen.

Die Tochterfirma der Gebag verwaltet Gewerbeimmobilien wie das Tausendfensterhaus oder das Medical- und Office-Center in Ruhrort. Bis auf einen Hausmeister zählt die Firma keine Mitarbeiter, sie wurde bisher von zwei Gebag-Mitarbeitern geführt, einer von ihnen schied jetzt als Geschäftsführer aus, weil er in den Ruhestand ging.

Gebag will sich aufs Kerngeschäft konzentrieren

Bernd Wortmeyer spricht daher von einer „win-win-Situation“: Die Gebag will sich bekanntlich ganz auf ihr Kerngeschäft mit den Wohnimmobilien konzentrieren und sich von den Gewerbe- und Bürobauten trennen, neben dem Tausendfensterhaus steht unter anderem auch das Neudorfer Tor auf der Verkaufsliste. Die Objekte seien gut vermietet, der Zeitpunkt für einen Verkauf ideal: „Wann, wenn nicht jetzt?“, so Wortmeyer. „Herr Dr. Oehmke kann uns mit seinem Know-How und seiner Erfahrung dabei hervorragend unterstützen.“

Für die Dienste des Juristen muss die Gebag nichts bezahlen, da er ohnehin auf der Gehaltsliste der Stadt steht. Und der Job ist bis zum Vertragende 2017 befristet, wie Wortmeyer bestätigt. Die entscheidenden Gespräche habe es bereits gegeben, der Gebag-Chef gibt daraus seinen Eindruck preis, dass Oehmke diese Tätigkeit durchaus zu „gefallen“ scheine.

Was er die ganze Zeit gemacht hat, dazu will er nichts sagen

Mit der Vermarktung von Immobilien kennt sich der Krefelder Jurist jedenfalls aus: Mit seinem Bruder führt er in die Nachbarstadt die „Hausverwaltung Oehmke“, zu erreichen ist er allerdings über eine Krefelder Rechtsanwaltskanzlei.

Was der Kommunal-Manager die vergangenen zwei Jahre gemacht hat? „Dazu möchte ich nichts sagen“, antwortet Ralf Oehmke, und bestätigt lediglich, dass er nach wie vor seine Zulassung als Rechtsanwalt hat. Ob er denn seiner neuen Aufgabe mit Interesse entgegen sehe? „Ich sehe der Zukunft generell mit Interesse entgegen.“

Was die Stadt-Chefs in Duisburg verdienen

Unter den städtischen Managern in Duisburg ist Kai Gottlob der
Unter den städtischen Managern in Duisburg ist Kai Gottlob der "Geringverdiener". © Tanja Pickartz / WAZ FotoPool
Als Geschäftsführer des Filmforums erhält Gottlob im Jahr 71.000 Euro. Im Vergleich zu 2012 hat sich sein Gehalt um 4000 Euro (+5,6 Prozent) erhöht.
Als Geschäftsführer des Filmforums erhält Gottlob im Jahr 71.000 Euro. Im Vergleich zu 2012 hat sich sein Gehalt um 4000 Euro (+5,6 Prozent) erhöht. © Tanja Pickartz / WAZ FotoPool
Hartmut Lange leitet die Geschäft im Revierpark Mattlerbusch. Dafür erhielt er 2013 insgesamt 76.682 Euro (+/- 0 Prozent).
Hartmut Lange leitet die Geschäft im Revierpark Mattlerbusch. Dafür erhielt er 2013 insgesamt 76.682 Euro (+/- 0 Prozent). © Udo Milbret/WAZ FotoPool
Jürgen Dietz ist Chef bei Duisburg Sport, die unter anderem alle städtischen Bäder und Sportstätten unter ihren Fittichen hat.
Jürgen Dietz ist Chef bei Duisburg Sport, die unter anderem alle städtischen Bäder und Sportstätten unter ihren Fittichen hat. © Udo Milbret/WAZ FotoPool
Dafür erhielt Jürgen Dietz (hier im Bild mit Sparkassen-Chef Bonn und OB Sören Link) 2013 exakt 109.000 Euro. Im Gegensatz zu 2012 zeigt sein Lohnstreifen 15.000 Euro weniger (-13,76 Prozent).
Dafür erhielt Jürgen Dietz (hier im Bild mit Sparkassen-Chef Bonn und OB Sören Link) 2013 exakt 109.000 Euro. Im Gegensatz zu 2012 zeigt sein Lohnstreifen 15.000 Euro weniger (-13,76 Prozent). © Stephan Eickershoff / WAZ FotoPool
Die Aufgabe von Ralf Meurer ist, die Wirtschaft in Duisburg anzukurbeln und in die Stadt zu locken. Als Geschäftsführer der GfW bekam er 2013 ein Gehalt von 125.620 Euro. Im Vergleich zu 2012 sank sein Lohn um minus 0,7 Prozent.
Die Aufgabe von Ralf Meurer ist, die Wirtschaft in Duisburg anzukurbeln und in die Stadt zu locken. Als Geschäftsführer der GfW bekam er 2013 ein Gehalt von 125.620 Euro. Im Vergleich zu 2012 sank sein Lohn um minus 0,7 Prozent. © Andreas Mangen / WAZ
Noch bis Mitte August 2015 ist Uwe Gerste  Geschäftsführer von Duisburg Marketing. Unter den Geschäftsführern städtischer Gesellschaften liegt er mit seinem Lohnstreifen ebenfalls am unteren Ende der Gehaltsskala. 2013 erhielt Gerste 129.690 Euro. Sein Gehalt sank um knapp 19.000 Euro (-14,59 Prozent).
Noch bis Mitte August 2015 ist Uwe Gerste Geschäftsführer von Duisburg Marketing. Unter den Geschäftsführern städtischer Gesellschaften liegt er mit seinem Lohnstreifen ebenfalls am unteren Ende der Gehaltsskala. 2013 erhielt Gerste 129.690 Euro. Sein Gehalt sank um knapp 19.000 Euro (-14,59 Prozent). © Lars Heidrich / WAZ FotoPool
Jochen Grote leitet die Geschäfte der Deutschen Oper am Rhein. Sein Gehalt dafür: 134.678 Euro (+0,56 Prozent gegenüber 2012)
Jochen Grote leitet die Geschäfte der Deutschen Oper am Rhein. Sein Gehalt dafür: 134.678 Euro (+0,56 Prozent gegenüber 2012) © Uwe Schaffmeister / WAZ Fotopool
Uwe Rohde (links) ist  Geschäftsführer des städtischen Immobilien-Managements. Er ist also für alle städtischen Gebäude - etwa die Mercatorhalle - zuständig.
Uwe Rohde (links) ist Geschäftsführer des städtischen Immobilien-Managements. Er ist also für alle städtischen Gebäude - etwa die Mercatorhalle - zuständig. © Stephan Eickershoff/WAZFotoPool
Dafür bekam Rohde 2013 genau 143.000 Euro. Sein Gehalt ist im Vergleich zum Vorjahr um 3000 Euro gestiegen (+2,1 Prozent).
Dafür bekam Rohde 2013 genau 143.000 Euro. Sein Gehalt ist im Vergleich zum Vorjahr um 3000 Euro gestiegen (+2,1 Prozent). © Fabian Strauch / WAZ FotoPool
Knapp darüber liegt das Salär von Oberbürgermeister Sören Link, hier bei dem Besuch einer Delegation aus Portsmouth. Ihm steht ein Grundgehalt von 133.000 Euro zu, das ist Besoldungsklasse B10.
Knapp darüber liegt das Salär von Oberbürgermeister Sören Link, hier bei dem Besuch einer Delegation aus Portsmouth. Ihm steht ein Grundgehalt von 133.000 Euro zu, das ist Besoldungsklasse B10. © Lars Fröhlich / WAZ FotoPool
Zum Vergleich: Sören Link erhält als Oberbürgermeister im Monat 11.454 Euro, kommt also im Jahr auf 137.448 Euro.
Zum Vergleich: Sören Link erhält als Oberbürgermeister im Monat 11.454 Euro, kommt also im Jahr auf 137.448 Euro. © dpa
Durch diverse Nebentätigkeiten als Aufsichtsrat, die das OB-Amt mit sich bringt, erhält er rund 38.000 Euro. Davon darf er 6000 Euro behalten, der Rest fließt in die Stadtkasse. Weitere 13.190 Euro erhält er als Sparkassen-Verwaltungsrat, kommt also insgesamt auf ein Jahresbrutto von 156.000 Euro.
Durch diverse Nebentätigkeiten als Aufsichtsrat, die das OB-Amt mit sich bringt, erhält er rund 38.000 Euro. Davon darf er 6000 Euro behalten, der Rest fließt in die Stadtkasse. Weitere 13.190 Euro erhält er als Sparkassen-Verwaltungsrat, kommt also insgesamt auf ein Jahresbrutto von 156.000 Euro. © Jörg Schimmel / Funke Foto Services
Nummer 9 in dieser Liste ist Peter Joppa, der beim Frischekontor Duisburg das Sagen hat. Sein Unternehmen bewirtschaftet das Fleischzentrum in Meiderich, den Großmarkt in Kaßlerfeld, die Wochenmärkte und organisiert auch den Marina-Markt am Innenhafen.
Nummer 9 in dieser Liste ist Peter Joppa, der beim Frischekontor Duisburg das Sagen hat. Sein Unternehmen bewirtschaftet das Fleischzentrum in Meiderich, den Großmarkt in Kaßlerfeld, die Wochenmärkte und organisiert auch den Marina-Markt am Innenhafen. © Frischekontor
Joppa verdiente im Vergleich zu 2012 im vergangenen Jahr etwas weniger (-0,15 Prozent). 2013 kam er auf genau 153.867 Euro.
Joppa verdiente im Vergleich zu 2012 im vergangenen Jahr etwas weniger (-0,15 Prozent). 2013 kam er auf genau 153.867 Euro. © Friedhelm Geinowski/NRZ
Dr. Ralf Oehmke war 2013 noch Geschäftsführer der Innenstadt Duisburg Entwicklungsgesellschaft, dafür zahlte die Stadt ihm 155.405 Euro.
Dr. Ralf Oehmke war 2013 noch Geschäftsführer der Innenstadt Duisburg Entwicklungsgesellschaft, dafür zahlte die Stadt ihm 155.405 Euro. © Friedhelm Geinowski/NRZ
Im Vergleich zu 2012 erhielt Oehmke, zu dessen Aufgaben seinerzeit auch die Bebauung der Duisburger Bahnhofsplatte gehörte, sogar 2,26 Prozent mehr Gehalt (+3517 Euro).
Im Vergleich zu 2012 erhielt Oehmke, zu dessen Aufgaben seinerzeit auch die Bebauung der Duisburger Bahnhofsplatte gehörte, sogar 2,26 Prozent mehr Gehalt (+3517 Euro). © Tom Thöne/WAZ FotoPool
Im Januar 2013 hat Uwe Linsen seinen neuen Job im Vorstand der Duisburger Wirtschaftsbetriebe angetreten. Dafür erhielt der ehemalige SPD-Fraktionsgeschäftsführer insgesamt 178.000 Euro Gehalt.
Im Januar 2013 hat Uwe Linsen seinen neuen Job im Vorstand der Duisburger Wirtschaftsbetriebe angetreten. Dafür erhielt der ehemalige SPD-Fraktionsgeschäftsführer insgesamt 178.000 Euro Gehalt. © Wirtschaftsbetriebe Duisburg
Als Geschäftsführer der städtischen Entwicklungsgesellschaft EG DU ging Heinz Maschke 2013 mit 180.860 Euro nach Hause. Die Gehaltssteigerung lag im Vergleich zum Vorjahr bei 4,24 Prozent (plus 7674 Euro).
Als Geschäftsführer der städtischen Entwicklungsgesellschaft EG DU ging Heinz Maschke 2013 mit 180.860 Euro nach Hause. Die Gehaltssteigerung lag im Vergleich zum Vorjahr bei 4,24 Prozent (plus 7674 Euro). © Lars Fröhlich / WAZ FotoPool
Christoph Meyer ist Generalintendant  der Deutschen Oper am Rhein und erheilt 2013 für diesen Job 201.182 Euro (+1,72 Prozent). Im Vorjahr hatte Meyer noch 197.721 Euro auf der Lohnabrechnung stehen.
Christoph Meyer ist Generalintendant der Deutschen Oper am Rhein und erheilt 2013 für diesen Job 201.182 Euro (+1,72 Prozent). Im Vorjahr hatte Meyer noch 197.721 Euro auf der Lohnabrechnung stehen. © Kai Kitschenberg/WAZFotoPool
Nur zum Vergleich: Bei den städtischen Geschäftsführern in Duisburg sind wir gerade einmal im Mittelfeld angelangt. Selbst Bundeskanzlerin Angela Merkel bleibt mit einer Vergütung von rund 220.000 Euro weit unter den üblichen Bezügen in den Chefetagen kommunaler Unternehmen.
Nur zum Vergleich: Bei den städtischen Geschäftsführern in Duisburg sind wir gerade einmal im Mittelfeld angelangt. Selbst Bundeskanzlerin Angela Merkel bleibt mit einer Vergütung von rund 220.000 Euro weit unter den üblichen Bezügen in den Chefetagen kommunaler Unternehmen. © Lukas Schulze/dpa
Etwas mehr als die Bundeskanzlerin hat Peter Greulich als Vorstand der städtischen Wirtschaftsbetriebe im vergangenen Jahr verdient. Nachdem er seinen Rathaus-Posten abgegeben hatte, stieg Greulich im Januar 2013 mit einem Jahresgehalt von 237.000 Euro ein.
Etwas mehr als die Bundeskanzlerin hat Peter Greulich als Vorstand der städtischen Wirtschaftsbetriebe im vergangenen Jahr verdient. Nachdem er seinen Rathaus-Posten abgegeben hatte, stieg Greulich im Januar 2013 mit einem Jahresgehalt von 237.000 Euro ein. © Kai Kitschenberg/WAZ FotoPool
Christof Schifferings ist Technik-Vorstand bei der DVV unter deren Dach Stadtwerke und Verkehrsbetriebe firmieren. Sein Jahres-Salär dafür: 261.839 Euro. Gegenüber 2012 stiegen die Bezüge um 13,7 Prozent (plus 35.868 Euro).
Christof Schifferings ist Technik-Vorstand bei der DVV unter deren Dach Stadtwerke und Verkehrsbetriebe firmieren. Sein Jahres-Salär dafür: 261.839 Euro. Gegenüber 2012 stiegen die Bezüge um 13,7 Prozent (plus 35.868 Euro). © Stadtwerke Duisburg
Thomas Patermann ist Vorstandschef der Wirtschaftsbetriebe Duisburg, die in der Stadt für Ordnung sorgen. Ein wichtiger Job, den die Stadt 2013 mit einem Gehalt von 275.000 Euro entlohnte.
Thomas Patermann ist Vorstandschef der Wirtschaftsbetriebe Duisburg, die in der Stadt für Ordnung sorgen. Ein wichtiger Job, den die Stadt 2013 mit einem Gehalt von 275.000 Euro entlohnte. © Wirtschaftsbetriebe Duisburg
Im Vergleich zu 2012 stieg Patermanns Lohn um genau 40.000 Euro. Auf dem Foto ist Patermann mit Oliver Vornholt (li.) bei der Präsentation einer neuen Kampagne zu sehen. 2011 lag Patermanns Gehalt übrigens noch 174.000 Euro.
Im Vergleich zu 2012 stieg Patermanns Lohn um genau 40.000 Euro. Auf dem Foto ist Patermann mit Oliver Vornholt (li.) bei der Präsentation einer neuen Kampagne zu sehen. 2011 lag Patermanns Gehalt übrigens noch 174.000 Euro. © Udo Milbret/WAZ-FotoPool
Markus Bangen gehört zum Vorstand der Hafen Duisburg AG. Er hatte 2013 genau 1,89 Prozent (minus 6013 Euro) weniger Gehalt in der Lohntüte. Er kommt trotzdem noch auf 317.541 Euro. Im Dreijahresvergleich bleibt Bangen trotzdem ein dickes Gehaltsplus knapp 83.000 Euro.
Markus Bangen gehört zum Vorstand der Hafen Duisburg AG. Er hatte 2013 genau 1,89 Prozent (minus 6013 Euro) weniger Gehalt in der Lohntüte. Er kommt trotzdem noch auf 317.541 Euro. Im Dreijahresvergleich bleibt Bangen trotzdem ein dickes Gehaltsplus knapp 83.000 Euro. © Angelika Barth
Seit Januar 2010 ist David Karpathy in der Geschäftsführund der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft für das Personal- und Sozialwesen verantwortlich. Dafür bekam er 2013 338.104 Euro auf sein Konto überwiesen (-0,46 Prozent), 1569 Euro weniger als noch ein Jahr zuvor.
Seit Januar 2010 ist David Karpathy in der Geschäftsführund der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft für das Personal- und Sozialwesen verantwortlich. Dafür bekam er 2013 338.104 Euro auf sein Konto überwiesen (-0,46 Prozent), 1569 Euro weniger als noch ein Jahr zuvor. © Stephan Eickershoff/WAZFotoPool
Rund 32.600 Euro mehr als sein Vorstandskollege Bangen bekommt Thomas Schlipköther, auch er ist bei der Hafen AG beschäftigt, jährlich überwiesen. 350.137 Euro waren es ingesamt im Jahr 2013 (-10,03 Prozent oder -35.128 Euro).
Rund 32.600 Euro mehr als sein Vorstandskollege Bangen bekommt Thomas Schlipköther, auch er ist bei der Hafen AG beschäftigt, jährlich überwiesen. 350.137 Euro waren es ingesamt im Jahr 2013 (-10,03 Prozent oder -35.128 Euro). © Logport
Marcus Wittig ist bei der DVV für das Geschäftsfeld Finanzen und Nahverkehr zuständig. Seine Gehalt 2013: 381.503 Euro. Wittig geht im Vergleich zu 2012 mit einem satten Gehaltsplus von 14,94 Prozent nach Hause. Damals lag sein Gehalt bei 324.515 Euro.
Marcus Wittig ist bei der DVV für das Geschäftsfeld Finanzen und Nahverkehr zuständig. Seine Gehalt 2013: 381.503 Euro. Wittig geht im Vergleich zu 2012 mit einem satten Gehaltsplus von 14,94 Prozent nach Hause. Damals lag sein Gehalt bei 324.515 Euro. © Stephan Eickershoff/WAZFotoPool
Kommen wir in die Top 5 der Managergehälter in Duisburg. Unter den ersten fünf liegen die drei aktuellen Vorstandsmitglieder und der ehemalige Vorstandschef. Uwe Haddenhorst (rechts im Bild) verdiente 2013 genau 463.000 Euro. Im Vergleich zu 2012 lag sein Gehalt um 2,59 Prozent höher (plus 12.000 Euro).
Kommen wir in die Top 5 der Managergehälter in Duisburg. Unter den ersten fünf liegen die drei aktuellen Vorstandsmitglieder und der ehemalige Vorstandschef. Uwe Haddenhorst (rechts im Bild) verdiente 2013 genau 463.000 Euro. Im Vergleich zu 2012 lag sein Gehalt um 2,59 Prozent höher (plus 12.000 Euro). © Stephan Eickershoff / WAZ FotoPool
Ulrich Schneidewind, auch er ist Mitglied des Vorstandes bei der Sparkasse, liegt knapp darüber. Er ging 2013 mit 467.000 Euro nach Hause. Mitte 2012 war er von der Sparkasse Dinslaken-Voerde-Hünxe nach Duisburg gewechselt. Hochgerechnet auf das Jahr lag sein 2012er-Gehalt bei 458.000 Euro (+1,93 Prozent)
Ulrich Schneidewind, auch er ist Mitglied des Vorstandes bei der Sparkasse, liegt knapp darüber. Er ging 2013 mit 467.000 Euro nach Hause. Mitte 2012 war er von der Sparkasse Dinslaken-Voerde-Hünxe nach Duisburg gewechselt. Hochgerechnet auf das Jahr lag sein 2012er-Gehalt bei 458.000 Euro (+1,93 Prozent) © Stephan Eickershoff / WAZ FotoPool
Joachim Bonn ist mit dem Ausscheiden von Hans Werner Tomalak neuer  Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Duisburg. Sein Jahres-Salär liegt bei 482.000 Euro. Auch Bonn ging mit etwas mehr Geld nach Hause als noch ein Jahr zuvor (+2,28 Prozent).
Joachim Bonn ist mit dem Ausscheiden von Hans Werner Tomalak neuer Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Duisburg. Sein Jahres-Salär liegt bei 482.000 Euro. Auch Bonn ging mit etwas mehr Geld nach Hause als noch ein Jahr zuvor (+2,28 Prozent). © Sparkasse Duisburg
Der ehemalige Vorstandsvorsitzende der Duisburger Sparkasse, Hans Werner Tomalak, hatte 2013 559.000 Euro auf der Lohnabrechnung stehen. Ähnlich wie bei seinen Vorstandskollegen stieg auch bei ihm das Gehalt leicht im Vergleich zum Vorjehr (+2,5 Prozent, plus 14.000 Euro.)
Der ehemalige Vorstandsvorsitzende der Duisburger Sparkasse, Hans Werner Tomalak, hatte 2013 559.000 Euro auf der Lohnabrechnung stehen. Ähnlich wie bei seinen Vorstandskollegen stieg auch bei ihm das Gehalt leicht im Vergleich zum Vorjehr (+2,5 Prozent, plus 14.000 Euro.) © Stephan Eickershoff / WAZ FotoPool
Auch im vergangenen Jahr hatte Hafen-Chef Erich Staake die Top-Position inne. 2013 lag sein Gehalt bei 715.677 Euro. Während der Vorstandschef 12,01 Prozent mehr Gehalt als 2012 bekam (plus knapp 86.000 Euro), hatten seine beiden Vorstandskollegen sogar Gehaltseinbußen.
Auch im vergangenen Jahr hatte Hafen-Chef Erich Staake die Top-Position inne. 2013 lag sein Gehalt bei 715.677 Euro. Während der Vorstandschef 12,01 Prozent mehr Gehalt als 2012 bekam (plus knapp 86.000 Euro), hatten seine beiden Vorstandskollegen sogar Gehaltseinbußen. © Ilja Höpping / WAZ FotoPool
Staake (rechts), hier während des Staatsbesuch des chinesischen Staatspräsidenten in NRW, ist wie in den Vorjahren der höchst dotierte Stadt-Manager in Duisburg.
Staake (rechts), hier während des Staatsbesuch des chinesischen Staatspräsidenten in NRW, ist wie in den Vorjahren der höchst dotierte Stadt-Manager in Duisburg. © imago/Rüdiger Wölk
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