Duisburg. Um die Probleme mit Zuwandern im Stadtteil Marxloh zu lösen, nimmt die Stadt an einem Programm teil, das mit 530.000 Euro unterstützt wird.

Wie die Stadtverwaltung jetzt der Bezirksvertretung Hamborn mitteilte, können in diesem Jahr kurzfristig aus Mitteln aus dem Landesprogramm „Soziale Stadt“ des Jahres 2014 eingesetzt werden, um Marxloh weiter aufzuwerten und vor allem die Probleme zu bewältigen, die mit dem Zustrom von Menschen aus Rumänien und Bulgarien dort entstanden sind.

Anfang Dezember wurden dafür 530.000 Euro bewilligt. Die frühere Städtebauförderung für Marxloh war bekanntlich ausgelaufen. Die Entwicklungsgesellschaft Duisburg hatte ihre entsprechenden Aktivitäten auf das neue Fördergebiet Laar verlagert.

Wie Ratsherr Manfred Slykers (SPD) mitteilte, soll in Marxloh ein neues Ortsteilmanagement installiert werden, das sich speziell der Zuwanderungsproblematik widmet. Außerdem soll der Quartiersplatz St. Paul umgestaltet werden. Die Stadt muss ihrerseits aus Eigenmitteln noch 60.000 Euro zuschießen.