Duisburg. Ein 37-jähriger Mann, der vor zwei Wochen in Bonn beim nächtlichen Angeln in den Rhein gestürzt ist, wurde jetzt in Duisburg in Höhe der Krefelder Rheinbrücke im Wasser treibend entdeckt. Nach dem Nichtschwimmer hatten Feuerwehr und Wasserschutzpolizei zuvor vergebens gesucht.

Zwei Wochen, nachdem ein 37-jähriger Angler in Bonn in den Rhein stürzte, wurde er jetzt tot gefunden. Er trieb im Rhein bei Duisburg in Höhe der Rheinbrücke zwischen Uerdingen und Mündelheim. Ein Zeuge hatte die Polizei informiert, die Krefelder Feuerwehr konnte den Leichnam am Samstag Nachmittag bergen.

Der Mann hatte am 5. November nachts mit seinem Bruder im Rhein angeln wollen, rutschte dann auf den glitschigen Steinen einer Buhne aus und stürzte ins Wasser. Der 42-jährige Bruder hatte noch versucht, den Nichtschwimmer aus dem Wasser zu ziehen, doch der 37-Jährige trieb ab. Die Bonner Polizei fahndete zusammen mit Feuerwehr und Wasserschutzpolizei vergebens nach dem Angler.

Laut Polizei haben sich bei den Ermittlungen keine Hinweise auf ein Fremdverschulden ergeben. Eine Obduktion erfolgt jetzt. (we)