Dortmund. Das kann sich sehen lassen: Im NRW-Städtevergleich von Immowelt schneidet Dortmund im Revier gut ab. Essen und Bochum liegen dahinter.

Mit einer repräsentativen Umfrage hat das Immobilienportal „Immowelt“ die Beliebtheit der zehn größten Städte Nordrhein-Westfalens miteinander verglichen. Aufs Treppchen der drei Besten kommt Dortmund dabei zwar nicht, die Konkurrenz im Ruhrgebiet kann die Westfalenmetropole aber komplett hinter sich lassen.

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Das Ergebnis an der Spitze ist wenig überraschend: Insgesamt 26,3 Prozent der Befragten voteten Köln an die Spitze des Beliebtheitsrankings. Der Abstand zur rivalisierenden Stadt auf der anderen Seite des Rheins ist gering: Für Düsseldorf stimmten 25,0 Prozent. Allerdings: Frauen finden Köln am besten, während bei den Männern Düsseldorf die Nase vorn hat. Komplettiert wird das Podest von der Studentenstadt Münster, auf Platz vier folgt die ehemalige Bundeshauptstadt Bonn.

Dortmund landet vor Essen, Bochum und Duisburg

Beliebteste Stadt im Ruhrgebiet ist Dortmund. Sie landet in der Befragung auf Platz fünf und damit vor Essen, Bochum und Duisburg. Bielefeld schiebt sich auf Platz sieben zwischen Essen und Bochum, Schlusslicht des Rankings ist Wuppertal.

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In Dortmund loben 77,9 Prozent der Befragten, die für die Stadt gestimmt haben, die kulturelle Vielfalt und Möglichkeit von Freizeitaktivitäten. 73,5 Prozent bewerten die Naherholung (Parks, Grünflächen, Seen) als gut oder sehr gut, bei der wirtschaftlichen Stärke / Arbeitsmarkt sind es 66,2 Prozent, also nur zwei als zwei Drittel. Das lokale Bier in Europas einstiger Bierstadt schätzen 60,3 Prozent. Bei der Leistbarkeit von Wohnraum geben noch 54,4 Prozent der Dortmund-Fans der Stadt eine gute Note. Und beim Nachtleben sind es (erstaunlicherweise) immerhin noch 52,9 Prozent.

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Im Vergleich zum Gesamtsieger Köln liegt Dortmund damit nicht nur bei der Bewertung der Wohnraum-Preise vorn, sondern auch bei der Naherholung. Denn dafür gaben nur 63,5 Prozent der Köln-Wähler der Domstadt ein Lob. Dafür gaben aber 73,7 Prozent an, das lokale Bier, also Kölsch, zu lieben. Zumindest zur Auswahl der Befragten bleiben also Fragen offen …

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