Dortmund. Die Dortmunder Feuerwehr rettet nicht nur Menschen, sondern auch Tiere. Hier die spannendsten Tierrettungen – von süß bis tragisch.

Eins vorweg: Alle Tier-Rettungen der Dortmunder Feuerwehr mögen für uns Menschen spannend, skurril oder sogar niedlich sein. Aber für die Tiere sind sie es nicht. Ihre Notlage bedeutet Stress pur – und die vielen helfenden Menschen um sie herum machen es noch schlimmer.

Aber die Feuerwehrleute wissen genau, was sie tun. Sie sind speziell für Tierrettungen weitergebildet. Für tierische Notlagen steht an der Wache Marten ein Tierrettungswagen bereit, ausgerüstet mit Keschern, Käfigen, Körben und Co. Auch bissfeste Anzüge und Handschuhe seien an Bord, erklärt Feuerwehrsprecher Oliver Körner. Normale Feuerwehrhandschuhe mögen feuerfest sein – aber gegen wütende Hundebisse schützen sie nicht.

Dortmunder Feuerwehr hat eigenen Tierrettungs-Wagen

Leider kann die Feuerwehr trotz großen Engagements manchmal aber nicht helfen, wie letztens in Schüren: Dort war an der Meinbergstraße ein Papagei entwischt – aber weder vom Leiterwagen noch vom höheren Teleskopwagen aus ließ er sich fangen. "Wir können ja viel, aber fliegen noch nicht", scherzt Körner.

Diese Tierrettungseinsätze der vergangenen Jahre werden der Dortmunder Feuerwehr sicher lange in Erinnerung bleiben:

Eichhörnchen – so putzig und so oft in Not:

Wie kommen Eichhörnchen in Gullydeckel? Schon zweimal musste die Dortmunder Feuerwehr deswegen ran. Dafür wurde das Team sogar mit der Peta-Auszeichnung "Helden für Tiere" belohnt. 2019 steckte ein Eichhörnchen auf der Hainallee mit dem Kopf fest – es musste samt schwerem Kanaldeckel zum Tierarzt. Die Polizei sicherte derweil das Loch in der Straße. 2023 klemmte ein Eichhörnchen mittig im Loch, nur der Oberkörper schaute heraus. Die Feuerwehr konnte das kratzbürstige Tier noch vor Ort auf der Niederhofener Straße befreien.

2021 fand eine Frau im Kreuzviertel ein Eichhörnchen-Nest im Fallrohr der Regenrinne. Sie wollte Zweige und Gestrüpp im entfernen, als die Zweige plötzlich wackelten. Allein kam sie nicht an die Stelle unterhalb ihrer Dachterrasse heran. Die Feuerwehr befreite die beiden Eichhörnchen-Babys unversehrt.

Großtransport – 41 Hunde müssen ins Tierheim:

2023: Einer der größten Tierrettungseinsätze war der Transport von 41 beschlagnahmten Transport von 41 beschlagnahmten Hunden ins Dortmunder Tierheim. Die Polizei hatte die Hunde (meist kleine Mischlinge) durch Zufall in einer Wohnung in der Nordstadt entdeckt. Auch trächtige Tiere und Welpen waren dabei. Die Haltung sei grenzwertig gewesen, schildern die Einsatzkräfte: Die Wohnung stank, war verdreckt, es gab außer einer Terrasse keinen Auslauf. Ob die Halterin ihre Hunde zurückbekommt ist noch offen – die Stadt strebt ein Haltungsverbot an.

Hunde – immer der Nase nach in die Falle:

Diese Hunderettungen stachen in Dortmund besonders heraus: 2022 kroch ein Australian Shepherd (wohl angelockt von einem guten Geruch) unter die Küchzeile und kam nicht mehr heraus. Die Feuerwehr baute die komplette Küche ab – und später wieder auf. Kurz nach diesem Einsatz kam ein zweiter eingeklemmter Hund: Er war unter ein Auto gerobbt und steckte aussichtslos fest.

Ein dritter Hunde-Notfall passierte 2020 mitten im Wald: Ein Jack-Russel-Terrier steckte in einem Dachsbau fest. Die Feuerwehr musste anderthalb Meter tief graben, um den Hund zu befreien. 2018 wurde in Lindenhorst ein Labrador aus einem Kanalrohr befreit – 8 Meter tief und nur 30 Zentimeter breit. Der Hund hatte sich beim Gassigehen erschreckt und war in das Loch geraten. Zur Rettung stieg ein Feuerwehrmann in einen seitlichen Revisionsschacht.

Paul klemmt fest: Die Feuerwehr musste die komplette Küchenzeile abbauen.
Paul klemmt fest: Die Feuerwehr musste die komplette Küchenzeile abbauen.

Viele Katzen in Not, aber diese Einsätze bleiben hängen:

Natürlich sind auch immer wieder Katzen in Not. Ein paar Rettungseinsätze stechen heraus. So steckte 2020 eine neugierige Katze mit dem Kopf im Loch eines Betonklotzes fest. Ziehen half nicht – die Feuerwehr bekam sie nur mit einer Gleitpaste frei.

In Hörde musste die Feuerwehr 2020 eine kratzbürstige Katze aus einem Kaminschacht befreien. Anfangs sollte das Tier nur vom Dach geholt werden – aber in Panik flüchtete es in den Schornstein. Jetzt steckte es zwei Meter tief kopfüber fest. Rettungsversuche wehrte die Katze fauchend ab. Mit Kaminfegewerkzeug drückte die Feuerwehr sie vorsichtig immer tiefer in den Kamin, bis sie von unten aus einer Revisionsöffnung gefischt werden konnte.

2016 konnte die Feuerwehr nur eins von zwei Käzchen retten. Die Katzenbabys waren beim Spielen hinter einen Heizkörper gerutscht. Die Feuerwehr löste den Heizkörper und reanimierte die bereits bewusstlosen Tiere. Leider überlebte ein Kätzchen die Nacht in der Tierklinik nicht.

Die skurrilsten Tier-Rettungen der Feuerwehr Dortmund

Verzweifelte Lage: In Hörde steckte ein Eichhörnchen in einem Gullydeckel fest. Für die Rettung bekam die Feuerwehr eine Lobes-Urkunde der Tierschutzorganisation Peta.
Verzweifelte Lage: In Hörde steckte ein Eichhörnchen in einem Gullydeckel fest. Für die Rettung bekam die Feuerwehr eine Lobes-Urkunde der Tierschutzorganisation Peta. © Feuerwehr Dortmund
Huch, wer schaut denn da aus dem Gullydeckel? Dieses Eichhörnchen musste drei Jahre zuvor von einem Tierarzt unter Narkose aus seiner misslichen Lage befreit werden. Es klemmte auf der Hainallee fest.
Huch, wer schaut denn da aus dem Gullydeckel? Dieses Eichhörnchen musste drei Jahre zuvor von einem Tierarzt unter Narkose aus seiner misslichen Lage befreit werden. Es klemmte auf der Hainallee fest. © feuerwehr dortmund | Feuerwehr Dortmund
Diese Eichhörnchen-Babys hat die Dortmunder Feuerwehr aus einem Regenrohr im Kreuzviertel gerettet.
Diese Eichhörnchen-Babys hat die Dortmunder Feuerwehr aus einem Regenrohr im Kreuzviertel gerettet. © Feuerwehr Dortmund | Feuerwehr Dortmund
Diese Eichhörnchen-Babys hat die Dortmunder Feuerwehr aus einem Regenrohr im Kreuzviertel gerettet.
Diese Eichhörnchen-Babys hat die Dortmunder Feuerwehr aus einem Regenrohr im Kreuzviertel gerettet. © Feuerwehr Dortmund | Feuerwehr Dortmund
Auch aus dem Kanal muss die Feuerwehr schon einmal ein Eichhörnchen retten.
Auch aus dem Kanal muss die Feuerwehr schon einmal ein Eichhörnchen retten. © Feuerwehr Dortmund | Feuerwehr Dortmund
In einem Haus in der Nordstadt wurden 41 vernachlässigte Hunde gefunden. Die Feuerwehr transportierte alle Tiere ins Tierheim.
In einem Haus in der Nordstadt wurden 41 vernachlässigte Hunde gefunden. Die Feuerwehr transportierte alle Tiere ins Tierheim. © Feuerwehr Dortmund
Paul klemmt fest! Die Feuerwehr musste die komplette Küchenzeile abbauen.
Paul klemmt fest! Die Feuerwehr musste die komplette Küchenzeile abbauen. © Feuerwehr Dortmund
Die Dortmunder Feuerwehr hat einen Hund aus einem Kanalschacht gerettet. Das Loch war acht Meter tief.
Die Dortmunder Feuerwehr hat einen Hund aus einem Kanalschacht gerettet. Das Loch war acht Meter tief. © Feuerwehr Dortmund | Feuerwehr Dortmund
Ein Golden Retriever ist in Dortmund unter einem Auto eingeklemmt gewesen. Ein Fall für die Feuerwehr.
Ein Golden Retriever ist in Dortmund unter einem Auto eingeklemmt gewesen. Ein Fall für die Feuerwehr. © Feuerwehr Dortmund | Feuerwehr Dortmund
Eine kratzbürtige Katze steckte im Kamin fest – sie war vom Dach aus in den Schornstein geflohen, als die Feuerwehr die retten wollte.
Eine kratzbürtige Katze steckte im Kamin fest – sie war vom Dach aus in den Schornstein geflohen, als die Feuerwehr die retten wollte. © Feuerwehr Dortmund
Eine Katze steckte mit dem Kopf in einem Betonsturz. Die Feuerwehr bekam sie mit Gleitmittel frei.
Eine Katze steckte mit dem Kopf in einem Betonsturz. Die Feuerwehr bekam sie mit Gleitmittel frei. © Feuerwehr Dortmund
Dauerregen hatte eine Weide in Dortmund geflutet. Die Feuerwehr rettete 330 Tiere – 20 schafften es leider nicht.
Dauerregen hatte eine Weide in Dortmund geflutet. Die Feuerwehr rettete 330 Tiere – 20 schafften es leider nicht. © dpa | Marcel Kusch/dpa
Ein Lamm, das es von der überfluteten Weide in einen Feuerwehrwagen geschafft hat.
Ein Lamm, das es von der überfluteten Weide in einen Feuerwehrwagen geschafft hat. © Feuerwehr Dortmund
Ein Schaf klemmte mit seinem Kopf in der Futterstelle fest. Die Feuerwehr Dortmund kam zur Hilfe.
Ein Schaf klemmte mit seinem Kopf in der Futterstelle fest. Die Feuerwehr Dortmund kam zur Hilfe. © feuerwehr dortmund | Feuerwehr Dortmund
Schaf
Schaf "Kuschel" war im Gehege in einen Schacht gefallen. Hatte das Tier die Abdeckung selbst zur Seite geschoben? © Feuerwehr Dortmund
Eine Schleiereule hatte sich in Scharnhorst mit den Klauen im messerscharfen Nato-Draht verfangen.
Eine Schleiereule hatte sich in Scharnhorst mit den Klauen im messerscharfen Nato-Draht verfangen. © Feuerwehr Dortmund | Feuerwehr Dortmund
Die Feuerwehr Dortmund hat eine Eule aus einem Kamin in der Gartenstadt befreit.
Die Feuerwehr Dortmund hat eine Eule aus einem Kamin in der Gartenstadt befreit. © Feuerwehr Dortmund | Feuerwehr Dortmund
Auch in Löttringhausen saß plötzlich eine Eule hinterm Kaminglas. Dann floh sie ins Rohr – die Feuerwehr holte sie heraus.
Auch in Löttringhausen saß plötzlich eine Eule hinterm Kaminglas. Dann floh sie ins Rohr – die Feuerwehr holte sie heraus. © Feuerwehr Dortmund
In Hostedde fiel ein Reh in einen Schacht. Das Loch war nicht abgedeckt und hätte auch spielenden Kindern zum Verhängnis werden können. Es gab aber Trittstufen.
In Hostedde fiel ein Reh in einen Schacht. Das Loch war nicht abgedeckt und hätte auch spielenden Kindern zum Verhängnis werden können. Es gab aber Trittstufen. © Feuerwehr Dortmund
Im Brechtener Grävingholz hüpften zwei Kängurus durch den Wald. Der Zaun ihres Geheges war im Sturm kaputt gegangen. Die Feuerwehr trieb sie zurück – was gar nicht leicht war.
Im Brechtener Grävingholz hüpften zwei Kängurus durch den Wald. Der Zaun ihres Geheges war im Sturm kaputt gegangen. Die Feuerwehr trieb sie zurück – was gar nicht leicht war. © Feuerwehr Dortmund
Im Brechtener Grävingholz hüpften zwei Kängurus durch den Wald. Der Zaun ihres Geheges war im Sturm kaputt gegangen. Die Feuerwehr trieb sie zurück – was gar nicht leicht war.
Im Brechtener Grävingholz hüpften zwei Kängurus durch den Wald. Der Zaun ihres Geheges war im Sturm kaputt gegangen. Die Feuerwehr trieb sie zurück – was gar nicht leicht war. © Feuerwehr Dortmund
Der Fuchs war wohl in den Kanal gefallen und kauerte (hilflos und nass) hinter einer Leiter an der Spundwand.
Der Fuchs war wohl in den Kanal gefallen und kauerte (hilflos und nass) hinter einer Leiter an der Spundwand. © Feuerwehr Dortmund
Die Feuerwehr Dortmund hat einen Fuchs aus einem Weidezaun in Scharnhorst befreit.
Die Feuerwehr Dortmund hat einen Fuchs aus einem Weidezaun in Scharnhorst befreit. © Feuerwehr Dortmund
Schlange neben den Schuhen im Flur: Zum Glück war es nur eine Ringelnatter.
Schlange neben den Schuhen im Flur: Zum Glück war es nur eine Ringelnatter. © Feuerwehr Dortmund
Auch in Scharnhorst war eine Schlange gefunden worden – ebenfalls eine Ringelnatter, wie die Feuerwehr gemeinsam mit einem Experten feststellte.
Auch in Scharnhorst war eine Schlange gefunden worden – ebenfalls eine Ringelnatter, wie die Feuerwehr gemeinsam mit einem Experten feststellte. © Feuerwehr Dortmund
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Schafe in der Klemme:

Regentief Mortimer sorgte 2019 für eine stundenlange Groß-Aktion: Der Dauerregen hatte eine Weide in Dortmund-Persebeck geflutet – 350 Schafe standen kurz vor dem Ertrinken. Die Feuerwehr baute Stege und setzte ein Rettungsboot ein. Um 2 Uhr waren 330 Tiere gerettet. Für 20 Schafe kam jede Hilfe zu spät.

2018 fand eine Grundschulklasse ein "Notlagen-Schaf" im schuleigenen Gehege. Das Tier hatte ein Abdeckgitter zur Seite geschoben und fand sich blöd guckend in einem Loch wieder. 2019 rettete die Feuerwehr zwei Schafe aus dem Dortmund-Ems-Kanal – 2020 halfen die Retter einem Scharnhorster Schaf, seinen feststeckenden Kopf aus dem Futtertrog zu befreien.

Weide in Persebeck überflutet: Die Dortmunder Feuerwehr war 2019 die ganze Nacht im Einsatz.
Weide in Persebeck überflutet: Die Dortmunder Feuerwehr war 2019 die ganze Nacht im Einsatz. © dpa | Marcel Kusch

Eulen – die sieht man leider nur im Notfall:

Offenbar haben Dortmunder Eulen oft Pech. In den letzten vier Jahren musste die Feuerwehr mindestens drei der seltenen Vögel retten: 2021 hing eine Schleiereule in Scharnhorst in einem Zaun aus Nato-Draht fest. Im November 2019 passierte gleich zweimal das gleiche: In der Gartenstadt und in Löttringhausen flogen Eulen durch den Schornstein in die Wohnzimmer-Kamine und saßen hinter dem Glas fest.

Reh im Kanalschacht:

Ein Loch mitten im Unterholz wurde 2021 einem Reh zum Verhängnis: Das Tier stürzte in den nicht abgedeckten (!) Schacht in Dortmund-Hostedde. Nur durch Zufall fanden Spaziergänger das Tier, weil sie seinen ungewöhnlichen Rufen nachgingen. Die Feuerwehr griff beherzt zu – das Reh blieb unverletzt. Das Loch wurde geschlossen.

Reh im Schacht in Dortmund-Hostedde
Reh im Schacht in Dortmund-Hostedde © Feuerwehr Dortmund

Kängurus büxen gern aus dem Gehege aus:

Kängurus im Dortmunder Wald? Das gibt's nicht alle Tage. In Brechten ermöglichte 2021 ein Sturm zwei Tieren die Flucht, weil der Zaun ihres Geheges kaputt ging. Die Feuerwehr verfolgte die Wallabys durch den Grävingholz, trieb sie in einen Garten – und musste hilflos ansehen, wie sie über den hohen Zaun hüpften. Versuch 2 war erfolgreicher: Die Feuerwehr trieb die Kängurus wieder in den Wald und dann durch den zerstörten Zaun ins Gehege zurück. Welcome home!

2018 war schon mal ein Känguru in Brechten ausgebüxt. Damals musste die Polizei ran – das Tier war nämlich in einen Garten-Pool gehüpft und schaffte es nicht mehr heraus.

Zwei Kängurus im Grävingholz
Zwei Kängurus im Grävingholz © Feuerwehr Dortmund

Füchse – Wildtiere geraten in der Stadt in Not:

Auch Füchse geraten in Dortmund oft in die Bredouille. So half die Feuerwehr 2019 einem Fuchs aus dem Flughafen-Parkhaus, wo das Tier zwischen den vielen Gittern und Treppen gefangen war. 2020 fischten die Retter einen Fuchs aus dem Dortmund-Ems-Kanal. Das durchnässte Tier hatte sich in eine Nische zwischen Spundwand und Leiter gerettet, kam aber nicht weiter. 2022 hing ein Fuchs mit einer Pfote in einem Drahzaun in Scharnhorst.

"Problem-Schlangen" sind meist heimische Ringelnattern:

Schlangen sorgen immer wieder für Unruhe in Dortmund. Schließlich weiß man nie: Ist das Tier heimisch und ungefährlich – oder ist es eine Giftschlange aus Nachbars Terrarium? 2020 fing die Feuerwehr in der Innenstadt und in Kirchderne zwei ungefährliche Ringelnattern ein.

Ebenfalls 2020 passierte ein weit größerer Schlangen-Einsatz: In einem Keller im Saarlandstraßenviertel lag eine Schlangenhaut (Schlangenart unbekannt). Weil es eine Ringelnatter wie eine giftige Mamba oder Cobra sein konnte, wurde das Haus geräumt und lange durchsucht. Die Schlange tauchte nie auf.

Eine weitere Ringelnatter lag 2022 in einem Hausflur in Schwieringhausen: Ein Experte fing das 1m lange Tier ein und setzte es in einem Feld aus. 2023 sorgte eine Kornnatter (ungiftig, aber lang) in der Nordstadt für Aufregung. Sie lag im Spielplatz-Sand und war einem Anwohner entfleucht.

Die skurrilsten Tier-Rettungen der Feuerwehr Dortmund

Verzweifelte Lage: In Hörde steckte ein Eichhörnchen in einem Gullydeckel fest. Für die Rettung bekam die Feuerwehr eine Lobes-Urkunde der Tierschutzorganisation Peta.
Verzweifelte Lage: In Hörde steckte ein Eichhörnchen in einem Gullydeckel fest. Für die Rettung bekam die Feuerwehr eine Lobes-Urkunde der Tierschutzorganisation Peta. © Feuerwehr Dortmund
Huch, wer schaut denn da aus dem Gullydeckel? Dieses Eichhörnchen musste drei Jahre zuvor von einem Tierarzt unter Narkose aus seiner misslichen Lage befreit werden. Es klemmte auf der Hainallee fest.
Huch, wer schaut denn da aus dem Gullydeckel? Dieses Eichhörnchen musste drei Jahre zuvor von einem Tierarzt unter Narkose aus seiner misslichen Lage befreit werden. Es klemmte auf der Hainallee fest. © feuerwehr dortmund | Feuerwehr Dortmund
Diese Eichhörnchen-Babys hat die Dortmunder Feuerwehr aus einem Regenrohr im Kreuzviertel gerettet.
Diese Eichhörnchen-Babys hat die Dortmunder Feuerwehr aus einem Regenrohr im Kreuzviertel gerettet. © Feuerwehr Dortmund | Feuerwehr Dortmund
Diese Eichhörnchen-Babys hat die Dortmunder Feuerwehr aus einem Regenrohr im Kreuzviertel gerettet.
Diese Eichhörnchen-Babys hat die Dortmunder Feuerwehr aus einem Regenrohr im Kreuzviertel gerettet. © Feuerwehr Dortmund | Feuerwehr Dortmund
Auch aus dem Kanal muss die Feuerwehr schon einmal ein Eichhörnchen retten.
Auch aus dem Kanal muss die Feuerwehr schon einmal ein Eichhörnchen retten. © Feuerwehr Dortmund | Feuerwehr Dortmund
In einem Haus in der Nordstadt wurden 41 vernachlässigte Hunde gefunden. Die Feuerwehr transportierte alle Tiere ins Tierheim.
In einem Haus in der Nordstadt wurden 41 vernachlässigte Hunde gefunden. Die Feuerwehr transportierte alle Tiere ins Tierheim. © Feuerwehr Dortmund
Paul klemmt fest! Die Feuerwehr musste die komplette Küchenzeile abbauen.
Paul klemmt fest! Die Feuerwehr musste die komplette Küchenzeile abbauen. © Feuerwehr Dortmund
Die Dortmunder Feuerwehr hat einen Hund aus einem Kanalschacht gerettet. Das Loch war acht Meter tief.
Die Dortmunder Feuerwehr hat einen Hund aus einem Kanalschacht gerettet. Das Loch war acht Meter tief. © Feuerwehr Dortmund | Feuerwehr Dortmund
Ein Golden Retriever ist in Dortmund unter einem Auto eingeklemmt gewesen. Ein Fall für die Feuerwehr.
Ein Golden Retriever ist in Dortmund unter einem Auto eingeklemmt gewesen. Ein Fall für die Feuerwehr. © Feuerwehr Dortmund | Feuerwehr Dortmund
Eine kratzbürtige Katze steckte im Kamin fest – sie war vom Dach aus in den Schornstein geflohen, als die Feuerwehr die retten wollte.
Eine kratzbürtige Katze steckte im Kamin fest – sie war vom Dach aus in den Schornstein geflohen, als die Feuerwehr die retten wollte. © Feuerwehr Dortmund
Eine Katze steckte mit dem Kopf in einem Betonsturz. Die Feuerwehr bekam sie mit Gleitmittel frei.
Eine Katze steckte mit dem Kopf in einem Betonsturz. Die Feuerwehr bekam sie mit Gleitmittel frei. © Feuerwehr Dortmund
Dauerregen hatte eine Weide in Dortmund geflutet. Die Feuerwehr rettete 330 Tiere – 20 schafften es leider nicht.
Dauerregen hatte eine Weide in Dortmund geflutet. Die Feuerwehr rettete 330 Tiere – 20 schafften es leider nicht. © dpa | Marcel Kusch/dpa
Ein Lamm, das es von der überfluteten Weide in einen Feuerwehrwagen geschafft hat.
Ein Lamm, das es von der überfluteten Weide in einen Feuerwehrwagen geschafft hat. © Feuerwehr Dortmund
Ein Schaf klemmte mit seinem Kopf in der Futterstelle fest. Die Feuerwehr Dortmund kam zur Hilfe.
Ein Schaf klemmte mit seinem Kopf in der Futterstelle fest. Die Feuerwehr Dortmund kam zur Hilfe. © feuerwehr dortmund | Feuerwehr Dortmund
Schaf
Schaf "Kuschel" war im Gehege in einen Schacht gefallen. Hatte das Tier die Abdeckung selbst zur Seite geschoben? © Feuerwehr Dortmund
Eine Schleiereule hatte sich in Scharnhorst mit den Klauen im messerscharfen Nato-Draht verfangen.
Eine Schleiereule hatte sich in Scharnhorst mit den Klauen im messerscharfen Nato-Draht verfangen. © Feuerwehr Dortmund | Feuerwehr Dortmund
Die Feuerwehr Dortmund hat eine Eule aus einem Kamin in der Gartenstadt befreit.
Die Feuerwehr Dortmund hat eine Eule aus einem Kamin in der Gartenstadt befreit. © Feuerwehr Dortmund | Feuerwehr Dortmund
Auch in Löttringhausen saß plötzlich eine Eule hinterm Kaminglas. Dann floh sie ins Rohr – die Feuerwehr holte sie heraus.
Auch in Löttringhausen saß plötzlich eine Eule hinterm Kaminglas. Dann floh sie ins Rohr – die Feuerwehr holte sie heraus. © Feuerwehr Dortmund
In Hostedde fiel ein Reh in einen Schacht. Das Loch war nicht abgedeckt und hätte auch spielenden Kindern zum Verhängnis werden können. Es gab aber Trittstufen.
In Hostedde fiel ein Reh in einen Schacht. Das Loch war nicht abgedeckt und hätte auch spielenden Kindern zum Verhängnis werden können. Es gab aber Trittstufen. © Feuerwehr Dortmund
Im Brechtener Grävingholz hüpften zwei Kängurus durch den Wald. Der Zaun ihres Geheges war im Sturm kaputt gegangen. Die Feuerwehr trieb sie zurück – was gar nicht leicht war.
Im Brechtener Grävingholz hüpften zwei Kängurus durch den Wald. Der Zaun ihres Geheges war im Sturm kaputt gegangen. Die Feuerwehr trieb sie zurück – was gar nicht leicht war. © Feuerwehr Dortmund
Im Brechtener Grävingholz hüpften zwei Kängurus durch den Wald. Der Zaun ihres Geheges war im Sturm kaputt gegangen. Die Feuerwehr trieb sie zurück – was gar nicht leicht war.
Im Brechtener Grävingholz hüpften zwei Kängurus durch den Wald. Der Zaun ihres Geheges war im Sturm kaputt gegangen. Die Feuerwehr trieb sie zurück – was gar nicht leicht war. © Feuerwehr Dortmund
Der Fuchs war wohl in den Kanal gefallen und kauerte (hilflos und nass) hinter einer Leiter an der Spundwand.
Der Fuchs war wohl in den Kanal gefallen und kauerte (hilflos und nass) hinter einer Leiter an der Spundwand. © Feuerwehr Dortmund
Die Feuerwehr Dortmund hat einen Fuchs aus einem Weidezaun in Scharnhorst befreit.
Die Feuerwehr Dortmund hat einen Fuchs aus einem Weidezaun in Scharnhorst befreit. © Feuerwehr Dortmund
Schlange neben den Schuhen im Flur: Zum Glück war es nur eine Ringelnatter.
Schlange neben den Schuhen im Flur: Zum Glück war es nur eine Ringelnatter. © Feuerwehr Dortmund
Auch in Scharnhorst war eine Schlange gefunden worden – ebenfalls eine Ringelnatter, wie die Feuerwehr gemeinsam mit einem Experten feststellte.
Auch in Scharnhorst war eine Schlange gefunden worden – ebenfalls eine Ringelnatter, wie die Feuerwehr gemeinsam mit einem Experten feststellte. © Feuerwehr Dortmund
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