Dortmund. Seit Monaten ist eines der ältesten Restaurants im Dortmunder Kreuzviertel geschlossen: das “Taormina“. Jetzt steht die Nachfolge fest.

Ende des Jahres war Schluss im "Taormina", einem der ältesten Restaurants im Dortmunder Kreuzviertel. Jahrzehntelang trotzte der Inhaber der hohen Gastro-Fluktuation im Viertel – aber private Gründe und die Folgen der Pandemie machten dem Traditions-Italiener und seiner beliebten hausgemachten Pasta den Garaus.

Jetzt geht's weiter: Das Lokal gegenüber von "Schönes Leben" und "El Mundo" am Neuen Graben wird renoviert. "Da ist sehr lange nichts drin gemacht worden", sagt der neue Besitzer, der mit seinem Café den Schritt in die Selbstständigkeit wagt.

Vom alten Taormina ist nicht viel geblieben

Drinnen ist vom alten Taormina nichts geblieben. Die Zwischenwände, die dem Restaurant ein heimeliges, aber auch gedrungenes Flair verliehen hatten, sind raus. Auch die Theke ist weg, alles dunkle Holz ist verschwunden. "Es wird ein großer Gastraum", erklärt der junge Chef. Auch Toiletten und Fenster werden komplett erneuert.

Bis zur Eröffnung seines Café-Restaurants dauert's sicher zwei Monate, meint der junge Gastronomie-Gründer. Dann werden auf der Speisekarte Frühstück, Pizza, Pasta, Bowls und andere Gerichte stehen. Was genau es gebe sei noch nicht entschieden. Eines sei aber klar: Der Name des neues Lokals wird an seinen eigenen Namen erinnern. Die Schilder werden bald montiert.

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