Ab sofort werden die Feuerwehrleute und Rettungsdienste im Kreis beim Einsatz Nasen- und Mundschutz tragen.
Auch beim Dienst auf der Wache ist Mundschutz Pflicht. Darauf einigten sich gestern die Feuerwehr-Vertreter bei einem Treffen im Kreishaus.
Dort wurde auch beschlossen: Bis auf weiteres werden Treffen und Übungen der Freiwilligen Feuerwehren ausgesetzt. Damit soll verhindert werden, dass die Schweinegrippe ganze Löschzüge lahmlegt. Schon gestern wurden im Kreisgebiet 8 000 Schutzmasken an die Feuerwehr verteilt. Auch Hygienemaßnahmen werden ab sofort verstärkt: Die Gerätehäuser werden noch häufiger gereinigt, zusätzliche Hände-Desinfektionsautomaten installiert. Da sich die Grippe vor allem unter jungen Leuten rasend schnell verbreitet, sollen vor allem Treffen der Jugendfeuerwehren komplett ausfallen.
Der vom Arbeitskreis Rettungsdienst entwickelte Pandemie-Plan wird weiter Stück für Stück umgesetzt.