Bottrop-Kirchhellen. Nach dem Großbrand an der Raiffeisenstraße hat das Umweltamt zur Vorsicht geraten bei selbst angebautem Obst und Gemüse. Jetzt gibt’s Entwarnung.

Nach dem Großbrand am Morgen des 14. Septembers in einer Produktionshalle an der Raiffeisenstraße 10 in Kirchhellen war ein deutlichen Ascheniederschlag um den Brandherd gefallen. Jetzt gibt das Umweltamt Entwarnung.

Lesen Sie weitere Berichte aus Kirchhellen:

Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (Lanuv) hatte sofort nach dem Feuer geraten, selbst angebautes Obst und Gemüse aus der Umgebung des Brandortes gründlich zu waschen und zu schälen. Das Amt hatte die Umgebung umgehend analysiert und Proben entnommen.

Auch interessant

Die Messergebnisse der durchgeführten Wischproben zeigen, dass die Zusatzbelastung durch Rauchgase und niedergeschlagene Brandrückstände hinsichtlich der untersuchten Schadstoffe unbedenklich ist. Aufgrund dieser Untersuchungsergebnisse kommen die Experten des Lanuv zu dem Schluss, dass keine weiteren Maßnahmen erforderlich sind und keine gesundheitliche Gefährdung beim Verzehr von selbst angebautem Obst und Gemüse besteht.