Bottrop. Feuertaufe bestanden: Rund 18.000 Interessierte besuchen die erste Ausstellung im erweiterten Bottroper Quadrat. Nächste Sonderschau im April.
Die am heutigen Sonntag zu Ende gehende Sonderausstellung des Josef Albers Museum Quadrat Bottrop erwies sich als regelrechter Magnet für Kunstinteressierte und großer Erfolg für das Museum. Zum ebenfalls gut besuchten letzten Tag der Sonderausstellung „Josef Albers. Huldigung an das Quadrat“ zieht Dr. Linda Walther, seit letztem Herbst Museumsdirektorin, positive Bilanz. „Josef Albers. Huldigung an das Quadrat“ lockte rund 18.000 Menschen aus dem In- und Ausland nach Bottrop. Über 4.000 von ihnen nahmen zudem an rund 200 Angeboten der Bildung und Vermittlung teil, darunter Führungen, Kunstgespräche sowie Workshops für Erwachsene und Schulklassen.
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Die Ausstellung mit zahlreichen hochkarätigen Leihgaben aus internationalen Museen würdigte den 1888 in Bottrop geborenen Josef Albers als einen der wichtigsten Künstler des 20. Jahrhunderts und widmete sich ganz seinem außergewöhnlichen Werkzyklus „Homage to the Square”. Kuratiert hatte die Schau der ehemalige Museumschef Heinz Liesbrock. Neben dem künstlerischen Erfolg freut sich Linda Walther auch über den grandiosen Erweiterungsbau mit dem Bottrop und NRW nun ein neues kulturelles Highlight und Ausflugsziel haben.
Auch während der Abbauphase bleibt das Museum geöffnet
Nun sei es möglich, die ständige Sammlung zeitgleich mit Sonderausstellungen zu präsentieren, so die Museumschefin weiter. Auch während des Abbaus der Albers-Schau kann daher erstmals das Josef-Albers-Museum mit zentralen Werken seines Namensgebers für das Publikum geöffnet bleiben. Die nächste Sonderausstellung folgt im April.