Bottrop. Wegen hoher Krankenstände hat die Vestische seit dem 14. November in Bottrop eine Linie ausfallen lassen und eine verkürzt. Das hat jetzt ein Ende.
Die Vestische kehrt ab Montag, 6. Februar, zum regulären Fahrplan zurück. Die Einschränkungen, von denen seit dem 14. November montags bis samstags acht der insgesamt 118 Linien des Nahverkehrsunternehmen betroffen waren, werden komplett aufgehoben.
Damit nehmen die zuvor eingestellten Linien 265 (in Bottrop), SB49, 213 und 246 ihren Betrieb wieder auf. Die Linie 222 fährt durch bis nach Marl-Sinsen, und die Linie 268 endet nicht mehr am ZOB Bottrop, sondern fährt weiter Richtung Fuhlenbrock. Zudem verkehren die Linien 236 und 239 wieder nach dem gewohnten Takt.
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„Das ist eine gute Nachricht für unsere Fahrgäste, die in den vergangenen Wochen viel Verständnis aufbringen mussten, aber natürlich auch für uns. Denn jede Fahrt, die wir nicht anbieten konnten, tat uns weh“, sagt Vestische-Geschäftsführer Martin Schmidt. „In einer Ausnahmesituation waren die Anpassungen jedoch unumgänglich, um stabil und verlässlich fahren zu können.“
Der ungewöhnlich hohe Krankenstand hatte die Vestische im November wie zuvor bereits viele andere Verkehrsunternehmen in Deutschland dazu gezwungen, ihr Angebot anzupassen. Das war so fahrgastfreundlich wie möglich und in enger Abstimmung mit den Kommunen geschehen. So waren Transparenz und eine möglichst große Planungssicherheit für alle Kundinnen und Kunden entstanden.
Ab dem 6. Februar verkehren alle Linien nun wieder nach dem regulären Fahrplan, der in der Elektronischen Fahrplanauskunft (EFA), der Vestische App und auf den Monitoren der Digitalen Fahrgastinformation entsprechend aktualisiert wird.