Bottrop. Im Movie Park in Bottrop-Kirchhellen eröffnet eine neue Achterbahn mit vielen Spezialeffekten für Familien. Was die Attraktion zu bieten hat.

Sie beschleunigt auf 60 Stundenkilometer, ist 532 Meter lang, eine Fahrt dauert knapp zwei Minuten: Die neue Movie Park Studio Tour soll eine Attraktion für die ganze Familie werden. Die neue Achterbahn soll „im frühen Sommer“ an den Start gehen, wie Movie-Park-Sprecherin Ann-Katrin Dölken sagt; mit einer möglicherweise zeitnahen Wiedereröffnung des Freizeitparks werde sie aber noch nicht bereit sein.

Neue Achterbahn im Jubiläumsjahr des Movie Parks in Bottrop-Kirchhellen

Vor 25 Jahren eröffnete der Movie Park, die neue Achterbahn soll im Zeichen des Jubiläums stehen. Platziert am Rand des „Nicklands“ in der Halle der ehemaligen Wasserbahn „Ice Age Adventure“ soll sie vor allem Familien ansprechen. Fertiggestellt ist die „Multi-Dimension“-Achterbahn, vom TÜV abgenommen ebenfalls, es fehlen nur noch die letzten kleinen Arbeiten für die Eröffnung.

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Die Besucher erwarten zahlreiche Spezialeffekte: Große Leinwände, Plasma-Screens, Sound an Board der Wagen, Windmaschinen. Dazu eine Funktion, bei der die Besucher um 360 Grad gedreht werden, und zwei Beschleunigungen, vorwärts und rückwärts. Genutzt wird auch der „Pepper’s ghost“-Effekt, ein Illusionstrick mit Spiegeln, der den Eindruck erweckt, teilweise durchsichtige Elemente würden erscheinen und wieder verschwinden.

Movie Park Studio Tour: 900 Fahrgäste pro Stunde möglich

„Die Tour ist eine Achterbahn und Themenfahrt zugleich“, sagt Movie-Park-Sprecherin Ann-Katrin Dölken. Bei Umfragen hätten sich diese als die beliebtesten Attraktionstypen herausgestellt. Auf der Fahrt begegnen den Besuchern zwölf verschiedene Szenen und Sets aus bekannten Filmen. Das Thema Hollywood soll noch stärker in den Fokus gerückt werden – auch als DNA des Movie Parks, wie Dölken sagt.

Drei Züge mit jeweils zwölf Sitzplätzen werden auf der Movie Park Studio Tour fahren, größtenteils in der Halle, nur wenige wenige Sekunden im Tageslicht; theoretisch könnten 900 Besucher pro Stunde die Attraktion nutzen – wenn es die Corona-Auflagen zulassen.