Das Reha-Zentrum am Bottroper Knappschaftskrankenhaus erhält das Siegel für Top-Qualität jetzt schon zum fünften Mal.
Das Reha-Zentrum Prosper ist zum fünften Mal mit dem Focus-Qualitätssiegel ausgezeichnet worden. Es erhielt gute Bewertungen für seine Patientenorientierung und modernen Therapieansätze. Das Prosper-Zentrum trägt damit auch für das Jahr 2021 das Siegel „Top-Rehaklinik“. Es wurde erneut auch als diabetikergeeignete Einrichtung ausgezeichnet.
Mit dieser positiven Bewertung wird das Bottroper Reha-Zentrum jetzt in der neuen Focus-Gesundheit-Liste geführt, in der die Top-Rehakliniken Deutschlands nach Fachbereichen sortiert aufgelistet sind. Sie gibt den Patienten eine Orientierung bei der Auswahl der passenden Reha-Einrichtung. In der neurologischen Rehaklinik am Knappschaftskrankenhaus Bottrop wird seit über 15 Jahren Patienten im stationären und ambulant-ganztätigen Bereich medizinisch und therapeutisch geholfen. Während oder nach einer akuten oder chronischen Erkrankung lernen sie, körperliche Beeinträchtigungen zu überwinden oder mit ihnen besser im Alltag zurechtzukommen. Dabei werden mit jedem Patienten bewährte und individuell auf ihn zugeschnittene Therapiemethoden festgelegt.
Eine Virtual-Reallity-Brille hilft bei der Therapie
„Wir freuen uns, dass unsere langjährige Erfahrung und Expertise im Bereich der neurologischen Rehabilitation vom Focus-Magazin seit Jahren so gut bewertet werden. Hierdurch wird belegt, dass die erprobten Therapieansätze und unser kompetentes Team gute Arbeit leisten“, äußert sich Chefarzt Dr. Reinhold Dux erfreut über die Auszeichnung der Rehaklinik. „Es zeigt aber auch“, ergänzt seine Leitende Oberärztin, Dr. Corina Kiesewalter, „dass unsere innovativen Wege in der Rehabilitation ebenfalls bei den Patienten gut ankommen.“
Mit dem Stichwort innovative Ansätze spricht Dr. Kiesewalter unter anderem ein digitales Therapieverfahren im sogenannten virtuellen Raum an. Mithilfe einer Virtual-Reality-Brille tauchen die Patienten dabei in eine realitätsnahe Lebenswelt ein, um alltagsrelevante Aktivitäten zu üben, welche noch nicht im realen Leben möglich sind. Das Besondere an der Therapie in einer virtuellen Realität ist die stark motivierende Langzeitwirkung über den Rehabilitationsverlauf hinaus. Dadurch können bestehende Funktionseinschränkungen weiterführend verbessert werden.
Die Patienten können auch alleine zu Hause üben
Die Anwendung ist so ausgelegt, dass der Patient auch für sich alleine zuhause üben kann. Patienten mit Einschränkungen in der Feinmotorik des beeinträchtigten Armes, Wahrnehmungs- und Aufmerksamkeitsdefiziten der betroffenen Körperseite und Minderungen der kognitiven Leistungsfähigkeit im Sinne von Konzentrationsstörungen profitieren von der Technik. Weitere Entwicklungen bis hin zum Training des Gleichgewichtes sollen folgen. Schwierigkeitsgrade können jeweils individuell gewählt werden.