Bottrop. Die Bottroper Feuerwehr musste bis Mittwochabend elfmal zu Sturmeinsätzen ausrücken. Die Feuerwehr spricht allerdings von „kleineren Einsätzen“.

Elfmal musste die Bottroper Feuerwehr bis zum Mittwochabend wegen Sturmeinsätzen ausrücken. Feuerwehrsprecher Michael Duckheim sprach gegenüber der Lokalredaktion von „kleineren Einsätzen, es war nicht so schlimm, wie es angesichts der Warnungen hätte kommen können.“

So mussten die Einsatzkräfte unter anderem einem rund fünf Meter langen Ast wegräumen, der quer über der Hackfurthstraße lag. An der Bahnhofstraße war ein Ast auf ein parkendes Auto gestürzt und an der Luggesmühle hätten die Kollegen ein Verkehrsschild demontieren müssen. Das drohte durch den Sturm abzureißen, so Duckheim.

Drehleiter war im Einsatz, um absturzbedrohte Äste zu sichern

Zweimal war außerdem die Drehleiter im Einsatz. Sie wurde benötigt, weil Äste abzustürzen drohten. Außerdem unterstützte die Feuerwehr das Amt für Wirtschaftsförderung bei der sturmbedingten Demontage der Sommer-Deko in der Fußgängerzone.

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Zum Abend hin stufte der Deutsche Wetterdienst Tief Kirsten dann auch zurück – von Warnstufe rot auf gelb. Der Feuerwehrsprecher rechnet daher nicht mehr damit, dass die Feuerwehr nachts noch zu größeren Sturmeinsätzen ausrücken muss. Insgesamt sei Bottrop glimpflich davon gekommen, so sein erstes Fazit mit Blick auf die Schäden in anderen Städten.