Bottrop. . Die Rheinisch Westfälische Wasserwerksgesellschaft stellt sich vor. Auf die Besucher warten am Samstag viele Mitmachaktionen und Infostände.

Die Rheinisch Westfälische Wasserwerksgesellschaft (RWW) lädt am Sonntag, dem 5. Mai, Familien, große wie kleine Gäste zum Tag der Offenen Tür an die Gladbecker Straße ein. Circa 70 Mitarbeiter des Unternehmens klären ab 11 Uhr über ihre Berufe, den Alltag und die Wasseraufbereitung in der Region auf.

Es warten über zehn Mitmachaktionen auf die Besucher. Interessierte können in der Wasserspender-Werkstatt einen Blick hinter die Kulissen des Wasserversorgers werfen. Zwei Einsatzwagen zur Wasserverlustanalyse und Rohrnetzreinigung stehen zur Besichtigung bereit.

Auszubildende schildern ihren Werdegang

Das Team öffnet die Tore zum Innenhof, auf dem rund 20 Auszubildende Fragen der Gäste beantworten. Sie stellen den Werdegang eines Anlagenmechanikers, Industriemechanikers und Betriebselektronikers vor. Ihre Ausbilder bringen Arbeitsmaterialien wie Schaltschränke, automatisierte Kleinpumpen oder Werkbänke mit. „Hier können sich Handwerker auch aus Schrauben und Muttern einen eigenen kleinen Flaschenöffner bauen“, so Pressesprecher Ramon Steggink.

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Für Kinder und Jugendliche hält das Team eine ganz besondere Überraschung bereit: Bei einer kurzweiligen Wasserolympiade sind Geschick und Ausdauer gefragt. Zu den Disziplinen gehören Entenbaden, Badelatschenwerfen, der Durchlauf eines facettenreichen Wasserparcours wie eine Metaldetektorsuche.

Besucher können sich als Mitarbeiter verkleiden

Auf einer Modell-Baustelle sausen Mini-Fahrzeuge durch die Gegend. Das Haus Ruhrnatur bringt Mikroskope, Wasserproben und Tierplastiken mit. Das Aquarius zeigt an einer Station, wie viel Wasser ein Bürger in Bottrop am Tag benötigt. Am Unicef-Stand stellen Interessierte hingegen duftende Seifen her.

Vor dem Gebäude können sich die Gäste als RWW-Personal verkleiden und Dienstkleidung aus verschiedenen Einsatzbereichen anprobieren. Das Foto mit den Profis bleibt nicht aus, sie stehen in Montur für einen Schnappschuss bereit. Wer Hunger oder Durst mitbringt, für den gibt es unter anderem Burger, Waffeln, Softdrinks und auch RWW-Trinkwasser.

Blindverkostung des Trinkwassers

Dieses kann zudem bei einer Blindverkostung im Foyer mit anderen Markenprodukten verglichen und bewertet werden.

Wer zusätzliche Informationen zu den Wasserwerken des Versorgers möchte, für den gibt es zwei Infostände – einen für den Standort Mülheim, einen anderen für den Standort Dorsten.

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„Wir bringen viel Technik hierhin. Der Standort Bottrop plant alle Neubau und Sanierungsmaßnahmen, er organisiert den Betrieb des 3000 Kilometer langen Leitungsnetzes. Hier befindet sich quasi die Steuerungszentrale für das operative Rohrnetzgeschäfft“, sagt Steggink.

Der Tag der Offenen Tür sei eine gute Chance, darauf aufmerksam zu machen und zugleich zwei Jubiläen auf einmal zu feiern: 100 Jahre Stadt Bottrop wie auch 25 Jahre RWW an der Gladbecker Straße.