Bottrop. . Vom Abenteuerspielplatz bis zur Villa Querbeet - Sozialarbeiter informieren Eltern und Schüler über die Treffpunkte in den Bottroper Stadtteilen.

Outdoor-Action, Multimedia-Angebote, Free WiFi, Kicker und Billard, Spiel und Sport, und Hausaufgabenhilfe - alles das haben die Kinder- und Jugendtreffs in der Stadt mindestens zu bieten. Von B wie Batenbrock bis W wie Welheim gibt das städtische Jugendressort Eltern und Kindern jetzt in einer neuen Broschüre nach Stadtteilen geordnet einen Überblick über alle offenen Jugendtreffs Bottrops.

18 sind es derzeit insgesamt, zählt man das Spielmobil Rollmobs hinzu. 19 sollen es werden. Sie stehen Kindern im Alter ab sechs Jahren und prinzipiell auch jungen Erwachsenen bis zum Alter von 27 Jahren offen. Die Nummer 15 fehlt noch in der Broschüre: Der Spielraum an der Prosperstraße soll ja auch wieder ein Jugendtreff werden, ist aber noch nicht fertig.

Die orangene Broschüre wird an den Schulen verteilt

Kerstin Flack, Dana Lammers, Mathias Lazinski und Sascha Karkoßa stellen vor dem „Einstein“ die neue Broschüre für offene Kinder- und Jugendeinrichtungen vor.
Kerstin Flack, Dana Lammers, Mathias Lazinski und Sascha Karkoßa stellen vor dem „Einstein“ die neue Broschüre für offene Kinder- und Jugendeinrichtungen vor. © Thomas Gödde

Das Heft in Orange gefällt Jugend-Dezernent Paul Ketzer ganz gut. „Orange fällt gut ins Auge“, meint der stellvertretende Verwaltungschef. Um mehr Aufmerksamkeit für die Jugendtreffs geht es seinem Team ja vor allem. Rund 5000 Exemplare werden nun in allen Bottroper Schulen verteilt und in öffentlichen Gebäuden und Info-Punkten ausgelegt. „Die Broschüre wird regelmäßig erscheinen“, blickt Ketzer voraus auf die kommenden Jahre.

Das Heft stellt kurz und knapp außer den städtischen Jugendzentren wie etwa das Café Einstein in der Boy oder das Haus Dingsda auf dem Eigen auch solche Treffpunkte wie den Abenteuerspielplatz der katholischen Jugend, die Arche Noah der evangelischen Kirche und die Villa Körner von Jugendorganisationen wie den Falken vor. „Das ist eine tolle Bröschüre, mit der wir den Kids und den Eltern unsere Einrichtungen präsentieren können“, sagt Sozialarbeiter Sascha Karkoßa.

Alle Informationen gibt es auch per Download

Die Jugendtreffs sollen Kindern und Jugendlichen außerhalb der Schulzeit Freiräume bieten. „In der heutigen Zeit muss man da akquirieren“, meint der Sozialarbeiter, also um die jungen Kunden der Jugendtreffs werben. „Alle Informationen gibt es auch per Download“, erklärt Jugendressortleiter Karl Trimborn und verweist dazu auf die Internetseite der Stadt: www.bottrop.de/kinder-und-schule/freizeiteinrichtungen.

Flyer listet Öffnungszeiten in Ferien auf

Anja Kohmann, die Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses, macht auf den handlichen Ferien-Flyer aufmerksam, den es zusätzlich gibt.

„Den Flyer können sich Eltern gut an die Pinnwand oder die Kühlschranktür heften“, meint auch Sozialarbeiterin Kerstin Flack. So hätten Eltern die Informationen darüber, welcher Jugendtreff in den Ferien geöffnet sei, jederzeit griffbereit.

Das neue orangene Heft enthalte von allen Jugendtreffs von der Adresse über Öffnungszeiten, bis zur Buslinie vor die Haustür die wichtigsten Angaben. Auch die Mitarbeiter der Treffs sind soweit wie möglich im Bild. „Jede Einrichtung hat darin mehr Raum“, sagt Sozialarbeiterin Kerstin Flack. „Die Eltern und die Kinder bekommen einen Überblick darüber, was sie jeweils erwartet“, erklärt sie und hofft, dass auch die Eltern die Broschüre zur Hand nehmen. „Sie können dann gut entscheiden: Da schicke ich mein Kind hin“, meint die Sozialarbeiterin.