Kirchhellen. . Der Duisburger füllt längst die großen Hallen. Doch ins Dorf kehrt er immer wieder gern zurück: „Hier habe ich schon zu meinen Anfängen gespielt.“
Er tut es wieder. Gründonnerstag, 18. April, um 19 Uhr stattet Comedian Markus Krebs seiner frühen Wirkungsstätte, dem Brauhaus am Ring, aus alter Verbundenheit einen Besuch ab. Der Vorverkauf für sein „Osterspecial“ im Brauhaus beginnt Donnerstag um 10 Uhr. Ab 17 Uhr gibt es Karten im WAZ-Leserladen an der Osterfelder Straße.
Zweites Gastspiel in der Essener Grugahalle
Der Mann hat Termine gebucht bis November 2020. Seine Gastspiele bis zum 19. Mai sind restlos ausgebucht Er wird dieses Jahr unter anderem die Emslandhalle in Lingen füllen, die Kongresshalle Aachen, die Niederrheinhalle Wesel, die Weimarhalle, die Emscher-Lippe-Arena und die Mathias-Jakobs-Stadthalle in Gladbeck. Und im Dezember spielt er zum zweiten Mal in der Essener Grugahalle, womit er sich endgültig für die Königsklasse der Comedy qualifiziert hätte, wenn er das nicht schon über Karneval durch Dauerpräsenz auf TV-Kanälen geschafft hätte.
Erinnerung an die Anfänge
Aber zweimal im Jahr, jeweils um Weihnachten und Ostern, lässt Markus Krebs den Tourplan Tourplan sein und gibt im Brauhaus ein, zwei zusätzliche Termine. Diese Privatvereinbarung mit der Brauhaus-Betreiberfamilie Prgomet begründet er so: „Hier habe ich schon zu meinen Anfängen gespielt, vor knapp 100 Leuten.“ Und daran erinnert er sich, wenn Pero Prgomet anruft. Der freut sich über den kurzen Draht und as Alleinstellungsmerkmal für das Brauhaus: „Das ist ein Selbstläufer und macht immer wieder Spaß.“
Erstes Buch erscheint Ende März
Um Krebs’ Management zu beschwichtigen, haben die Prgomets und „der Mann hinter dem Bauch“ die Auftritte in der Vergangenheit als eine Art öffentliche Generalprobe deklariert. Und so ähnlich kann der Abend auch werden. Krebs nutzt solche Gelegenheiten, um Pointen zu testen. Und da am 30. März sein erstes Buch erschient, könnte es auch daraus etwas zu hören geben. Stichwort hören: Den treuen Krebs-Fans macht es wenig aus. Aber die Akustik ist nur unwesentlich besser als beim Krebs-Klassiker:„Auf einer Skala von 1 bis 10 - wie gut hören Sie? Ja, können wir so machen.“
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