Bottrop. . Die RAG bezieht sich auf ein Landesgutachten. Je weniger Partikel im Grubenwasser nach oben gelangen, desto geringer sei die PCB-Belastung.
- Ein Gutachten befürwortet einen Anstieg des Grubenwassers
- Obwohl sich PCB darin befinden, gebe es angeblich keine Gefahr fürs Grundwasser
- Die RAG fühlt sich durch das Landesgutachten bestätigt
Die RAG fühlt sich durch ein jetzt vorliegendes Landesgutachten in ihrem Konzept zur Behandlung des Grubenwassers bestätigt. Das Gutachten komme zu dem Schluss, dass durch den Anstieg des Grubenwassers die PCB-Belastung deutlich gesenkt werde.
„Heute schon wird durch die Einleitung von Grubenwasser die Umweltqualitätsnorm in Oberflächengewässern sicher eingehalten“, teilt die RAG mit, der das Gutachten seit dem vergangenen Freitag vorliegt.
PCB bindet sich an Partikel
PCB bindet sich im Wesentlichen an Partikel. Je weniger Partikel als Schwebstoffe im Grubenwasser nach über Tage gelangen, desto geringer ist der PCB-Eintrag in Oberflächengewässer. „Durch den geplanten Anstieg des Grubenwassers bleiben mehr Schwebstoffe unter Tage, und der minimale Eintrag von PCB wird noch einmal deutlich reduziert“, so die RAG.
Das von der Landesregierung in Auftrag gegeben Gutachten bestätige das Unternehmen in dieser Annahme.