Bochum. . Gut 5200 Erstsemester beginnen ihr Studium an Bochums größter Hochschule. OB Ottilie Scholz, Rektor Prof. Dr. Elmar Weiler und VfL-Kapitän Andreas Luthe begrüßen die neuen Akademiker auf dem Campus. Sie sollen fortan auch das gesellschaftliche und kulturelle Leben der Stadt genießen und gestalten.
„Fiege trinken, Dönninghaus-Currywurst essen, in das Bermuda- Dreieck gehen und den VfL Bochum anfeuern“: Das gab VfL-Keeper und -Kapitän Andreas Luthe den Erstsemestern der Ruhr-Universität mit auf den Weg und erntete dafür, genauso wie für seinen Spruch: „Einmal Bochumer, immer Bochumer“, viel Beifall. Studieren sollten die geschätzt gut 5200 „Erstis“ aber auch noch.
Neben dem Fußballprofi begrüßten auch Hausherr und Rektor Prof. Dr. Elmar Weiler, Oberbürgermeisterin Dr. Ottilie Scholz, Heiko Jansen vom Kulturbüro des Akademischen Förderungswerks (Akafö) und der AStA (Studierendenvertretung) der RUB in Person des Vorsitzenden Martin Wilken die neuen Jung-Akademiker. Neben einer erfolgreichen Studienzeit an der Bochumer Akademie wünschten die Redner den Studienbeginnern, dass sie die kulturellen und gesellschaftlichen Seiten des Studentenlebens und der Stadt genießen und gestalten mögen. Durch die Veranstaltung führte Campusradio-(„CT-das radio“)-Moderator Benedikt Meyer.
Die Begrüßung der Neuen wurde auch per Videoschalte in die Hörsäle HZO 10 und 20 sowie HDI übertragen, da im Audimax selbst nicht genügend Sitzplätze für alle Erstsemester zur Verfügung standen.
Präsentationen auf dem Forum
Vor dem Audimax auf dem dann voll besetzten Forum präsentierten sich bei langsam aufklarendem Wetter die vielen Einrichtungen der Universität und des studentischen Lebens. Und auch der Kugelpudel, die kürzlich neu eröffnete Eisdielenbar aus dem „Kortländer-Kiez“, war gekommen, um gratis blaues Eis zu verteilen. Blau wie das Logo der Uni, blau-weiß wie der VfL, blau wie der Himmel.
Im Anschluss an die feierliche Begrüßung im Auditorium Maximum geleiteten von dort aus die einzelnen Fachschaften, die teils spektakulär auf sich aufmerksam zu machen suchten, die vielen Neuankömmlinge in ihre jeweiligen Fakultäten auf dem Campus. Dort luden sie etwa zu freundlichen Begrüßungsfrühstücken ein, offerierten Rundgänge zu den Einrichtungen oder boten allgemeine Kennenlerntreffen an. Auch starteten natürlich bereits Veranstaltungen, waren Anmeldungen zu Veranstaltungen geöffnet, durfte die Mensa erforscht werden.
Viel Trubel, viele junge Gesichter, die sich mit dem Ort eines neuen Lebensabschnitts vertraut machen müssen. Im Wintersemester 2014/15 lernen nun über 41 000 Studierende an der RUB.