Bochum. . Um fünf nach zwölf Uhr trifft sich die jesidische Gemeinde in Bochum am Samstag, 16. August, um gegen den drohenden Völkermord an ihren Glaubensbrüdern im Nahen Osten zu protestieren. Alle Bochumer sind zur Teilnahme aufgerufen.Die Veranstalter haben selbst 500 Teilnehmer angemeldet.
Die Jesidische Gemeinde macht ihre Ankündigung wahr. Am kommenden Samstag, 16. August, demonstriert die Religionsgemeinschaft in der Innenstadt gegen den drohenden Völkermord an ihren Glaubensbrüdern und -schwestern im Nordirak.
Symbolträchtig ist die Anfangszeit um fünf nach zwölf. Vom Hauptbahnhof ziehen die Demonstranten auf den Husemannplatz, wo eine Kundgebung stattfindet. Die Jesiden haben 500 Teilnehmer angemeldet. „Alle Bochumer sind aufgerufen, sich mit uns gegen die Barbarei zu stemmen“, so Sprecher Farat Toku.